Japan: AKW-Betreiber Tepco ersucht Regierung um weitere Finanzhilfen
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Tokio (BoerseGo.de) – Der japanische Energiekonzern Tokyo Electric Power (Tepco) hat eigenen Angaben zufolge die japanische Regierung um eine weitere Hilfszahlung in Milliardenhöhe ersucht.
Der durch die Atomkatastrophe von Fukushima angeschlagene Konzern beantragt zusätzliche Hilfsgelder im Volumen von 689,4 Milliarden Yen (umgerechnet 8,8 Milliarden Dollar) um mit den Folgen der Atomkatastrophe in Fukushima vom Frühjahr 2011 fertig zu werden. Im Fokus stehen dabei die höher als erwarteten Entschädigungszahlungen für die Opfer der Katastrophe.
Im November hat die Regierung bereits grünes Licht für ein Hilfspaket im Volumen von 890 Milliarden Yen gegeben. Mit einer Entscheidung der Regierung wird nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters im Januar 2012 gerechnet.
Insgesamt benötigt Tepco nach jüngsten eigenen Analysen bis zum März 2013 1,7 Billionen Yen für Entschädigungszahlungen, nachdem das man zuvor nur von 1,01 Billionen Yen ausging. Die japanische Regierung erwartet mit 4,5 Billionen Yen Entschädigungszahlungen bis 2013 hingegen fast das Dreifache.
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