Jandaya Wake Up Call: DAX, S&P, Niederlande, DIHK, Eon, RWE, Griechenland
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Dax - Wohlige Wärme
Gestern schloss der Dax bei 9.387 Punkten (+0,39 %) und damit nur noch wenige Punkte unterhalb der 9.400-Punkte-Marke. Innerhalb einer Woche erreichte der Index ein sattes Plus von 168 Punkten. Im November stieg das Börsenbarometer bislang um 353 Punkten.
Heute könnte der deutsche Leitindex die runde 9.400-er Marke schnell in Angriff nehmen. In der L&S-Taxierung zeigt sich der Dax unmittelbar vor Börseneröffnung stabil bei 9.386 Punkten.
Aus den USA dürften zum Wochenabschluss indes nur wenig Impulse über den Atlantik schwappen. Gestern war die Wall Street wegen des Tanksgiving-Feiertags geschlossen und am heutigen „Black Friday" findet nur ein verkürzter Handel statt.
Der Euro zeigt sich stabil trotz einer Rating-Abwertung der Niederlande durch S&P stabil und kann wieder über die Marke von 1,36 US-Dollar ansteigen (+0,07 %).
Die Ölpreise sind am Freitagmorgen gesunken. Mangels entscheidender Impulse war am Markt von einem ruhigen Handel die Rede. Der Preis für Rohöl der US-Sorte WTI sinkt aktuell um 0,09 % auf 92,17 US-Dollar.
S&P senkt Kreditwürdigkeit der Niederlande
Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat der Niederlande die Bestnote bei der Kreditwürdigkeit wegen der schwachen Verfassung der Wirtschaft entzogen. Die Note für die Bonität sei von „AAA“ auf „AA+“ gesenkt worden, teilte S&Pmit. Die Aussichten für die Konjunktur des Eurozonen-Staates seien nicht mehr so gut wie zuletzt, hieß es zur Begründung.
Im Falle Spaniens droht bei S&P vorerst nicht mehr mit einer weiteren Abstufung. Der Ausblick für die Kreditwürdigkeit sei wegen der sich schrittweise verbessernden Lage der Wirtschaft von negativ auf stabil angehoben worden, teilte die Ratingagentur weiter mit. S&P hatte die Note für Spanien vor etwas mehr als einem Jahr um zwei Noten auf „BBB-„ gesenkt. Auch die Bonität Zyperns wurde von „CCC+“ auf „B-„ hochgestuft. Der Ausblick für den Inselstaat ist stabil.
DIHK: Koalitionsvertrag ist „gefährlich“
Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Eric Schweitzer, hält die schwarz-roten Rentenpläne für gefährlich. Die hohen Zusatzausgaben in der Alterssicherung durch Mütterrente und Lebensleistungsrente belasteten Rentenkassen und Steuerzahler. Die abschlagsfreie Rente mit 63 für langjährig Versicherte signalisiere zudem, „wir könnten uns einen frühzeitigen Ausstieg aus der Erwerbstätigkeit leisten“, sagte er den „Ruhr Nachrichten“.
Der neue Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer hat von Union und SPD eine Überarbeitung ihrer Rentenpläne gefordert. Die Aufstockung der Mütterrenten koste bis 2030 insgesamt rund 130 Mrd. Euro, sagte er der FAZ, was einen erheblichen Anstieg der Beitragsbelastung zur Folge habe.
Griechenland mit neuen Versprechungen
Die griechische Regierung verspricht, dass es mit der Wirtschaft des Landes bald wieder aufwärts gehen wird, heißt es im „Handelsblatt“. Die internationalen Geldgeber blieben jedoch skeptisch. Sie mahnten mehr Tempo bei den Strukturreformen an, so der Bericht.
Einzelhandelsumsatz zeigt sich im Oktober rückläufig
Die Kauflaune der Deutschen steigt – doch die Einzelhändler können davon kaum profitieren. Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Oktober 2013 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes nominal 0,8 % mehr und real 0,2 % weniger um als im Oktober des Vorjahres. Im Vergleich zum Vormonat der Umsatz im Oktober kalender- und saisonbereinigt nominal um 0,4 % und real um 0,8 % niedriger.
Großbritannien will Zuwanderung beschränken
Großbritanniens Regierungschef David Cameron will die Zuwanderung von Einwanderern aus ärmeren EU-Ländern massiv einschränken. EU-Justizkommissarin Viviane Reding reagierte mit scharfer Kritik. Die Freizügigkeit sei nicht trennbar vom Binnenmarkt, sagte sie der „Welt“. „Wenn Großbritannien aus dem Binnenmarkt austreten will, dann soll Großbritannien dies sagen", so Reding.
RWE will bei Gehältern sparen
Der Energieversorger RWE will die Gehälter von insgesamt 16.000 Mitarbeitern Leitenden und außertariflich Angestellten nicht erhöhen. Durch diesen Schritt plant der Versorger laut der WAZ 50 bis 60 Mio. Euro einzusparen.
Eon legt Fokus auf dezentrale Energien
Der größte deutsche Energiekonzern Eon setzt sich für das Geschäft mit dezentralen Energien ehrgeizige Ziele. „Mittelfristig können die dezentralen Energien für das Ergebnis eine ebenso wichtige Rolle spielen wie heute die Erneuerbare“", sagte der zuständige Vorstand Leonhard Birnbaum dem „Handelsblatt“. Der Bereich solle in einigen Jahren einen signifikanten Anteil zum operativen Gewinn beitragen.
C.A.T. oil erhöht Jahresziele
C.A.T. oil hat in den ersten drei Quartalen 2013 seinen Umsatz um 30 Prozent auf 323 Mio. Euro in gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) kletterte um fast die Hälfte auf 86 Mio. Euro. Der Anbieter von Ölbohr-Technik und Dienstleistungen hob außerdem seinen Ausblick an. Der Umsatz im Gesamtjahr soll nun 420 bis 430 Mio. Euro und das Ebitda 105 bis 110 Mio. Euro erreichen. Bisher hatte C.A.T. oil 405 bis 425 bzw. 95 bis 105 Mio. Euro angepeilt.
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