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DAX
Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich zu Wochenbeginn nur leicht verändert. Zur Stunde legt der Leitindex Dax mit +0,30 % bei 8.356 Punkten zu. Zur Eröffnung tendierte der Dax zunächst fester, rutschte dann aber zwischenzeitlich marginal ins Minus. Dies angelaufene Handelswoche wird nach den geldpolitischen Impulsen der vergangenen Wochen nun wieder von Unternehmenszahlen geprägt sein. An diesem Montag stehen die Zwischenberichte aber noch kaum im Zentrum des Interesses.
Charttechnik
Kurzfristig sind beim Dax keine negativen Anzeichen zu erkennen. Kann der Leitindex die Marke von 8.355 Punkten hinter sich lassen, sind die Bullen klar am Zug. Aber erst ein deutlicher Bruch auf Schlusskursbasis derselben würde die Käufer unterstützen Als nächstes Kursziel rückte dann die Marke von 8.240 Punkten ins Visier.
Aktien im Blick
SAP steht aktuell um 0,91 % bei 55,21 Euro tiefer. Co-Vorstandschef Snabe tritt nach der Hauptversammlung 2014 ab.
Neue Gerüchte bei der Commerzbank. Der Bund soll noch in diesem Jahr aussteigen, berichtet die „Wirtschaftswoche“. Die Aktie verteuert sich um 1,24 %
Deutsche Bank-Titel notieren zur Stunde mit +2,25 % auf 35,89 Euro. Die Bilanzsumme soll laut Berichten um ein Fünftel auf rund 1 Bio. Euro verringert werden.
RWE tendiert zur Stunde mit knapp 3 % im Plus. Der Konzern legt ein neues Sparprogramm auf.
Konjunktur
Die Verschuldung in der Euro-Zone ist im ersten Quartal auf 92,2 % des Bruttoinlandprodukts angestiegen. Im Vorquartal waren es 90,6 %. Die Verschuldung Griechenlands lag per Ende des 1. Quartals bei 160 % des BIP. (Vorquartal: 157 %).
Nach dem vorläufigen Ende der Regierungskrise in Portugal sinken die Renditen 10-jähriger Staatsanleihen deutlich. Am Vormittag rutschte der Zinssatz um 0,24 Punkte auf 6,38 %. Am Sonntag sprach Präsident Cavaco Silva der konservativen Koalition das Vertrauen aus und lehnte zugleich Neuwahlen ab.
Bund und Länder verzeichnen weiter steigende Steuereinnahmen. Im ersten Halbjahr flossen rund 277 Milliarden Euro in die Kassen, das sind 3,5 % mehr als im Vorjahr.
Währungen
Der Yen profitiert am Montag von dem Wahlsieg der japanischen Regierungspartei LDP bei den Oberhauswahlen. Sowohl gegenüber dem Euro als auch gegenüber dem Dollar kann der Yen leicht zulegen. EUR/JPY schwächt sich entsprechend auf 131,75 ab, USD/JPY sinkt auf 99,95.
EUR/USD ist mit leichten Kursgewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Aktuell kostet die europäische Gemeinschaftswährung 1,3181 Dollar. Für Erleichterung sorgt nach Händlerangaben, dass eine Regierungskrise in Portugal beigelegt werden konnte.
Rohstoffe
Am Montag erholt sich der Goldpreis kräftig und steigt um 1,50 % auf 1.315 US-Dollar die Feinunze. Laut Experten hängt der Preissprung mit der Geldpolitik in den USA, die den US-Dollar belasten dürfte, zusammen.
Hinweis: Der Abschnitt Währungen wurde von Oliver Baron verfasst.
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