Jandaya kompakt: Wissen was den Markt bewegt
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DAX
Die positive Phase der Jahresendrally ist am Freitag ausgelaufen. Die Anleger können aber zufrieden sein: Zwischen dem 19. Dezember und dem 3. Januar stieg der Dax um 1,7 %. Zum heutigen Wochenbeginn agieren die Marktteilnehmer wieder mit etwas angezogener Handbremse. Zur Eröffnung drückten schwache Vorgaben aus Asien auf die Stimmung am Markt, im Verlauf sorgten dann neueste Daten der Einkaufsmanager aus der Eurozone für etwas Stabilität. Der Dax notiert gegen Mittag mit 0,18 % bei 9.451 Punkten im Plus.
Charttechnik
Der DAX bewegt sich nach der volatilen Eröffnungsphase immer noch im Preisbereich der ersten Handelsstunde (9.466 – 9.399 Punkte). Ein neuer Impuls läge erst dann vor, wenn diese Zone nachhaltig verlassen wird. Bis dahin ist von einer Range im Index und damit einem eher neutralen Handel auszugehen.
Aktien im Blick
Die Commerzbank will im Geschäft mit reichen Privatkunden vom Rückzug der Schweizer Institute aus Deutschland profitieren. Die Aktie steigt um 2,44 %.
Bei den Plänen zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer seitens der großen Koalition zeichnen sich neue Konflikte ab, was den Aktionären der Dt. Börse gut schmeckt. Der Titel legt um 0,64 % zu.
Die Aktien deutscher Autobauer reagieren uneinheitlich auf die jüngsten US-Absatzzahlen. Daimler steigen um 0,21 %, BMW geben 0,64 % ab, Volkswagen verlieren gar 0,72 %.
Equinet senkte das Kursziel für Kuka von 38 auf 34 Euro und bestätigte die „Hold"-Empfehlung.Für das 4. Quartal 2013 und das 1. von 2014 rechnen die Experten mit weiteren Belastungen. Die Aktie verliert 1,53 %.
Konjunktur
Der Markit/Einkaufsmanagerindex für die Eurozone kletterte im Dezember um 0,4 auf 52,1 Punkte. Die Zahlen aus Frankreich enttäuschten erneut, dagegen stach das kriselnde Spanien mit starken Zuwächsen positiv hervor. Die Sevice-Einkaufsmanagerindizes aus Italien und Deutschland sind im Dezember unter den Erwartungen geblieben
Der Sentix-Konjunkturindex kletterte im Januar um 3,9 Punkte auf 11,9 Zähler. Analysten hatten einen deutlich geringeren Zuwachs auf 9,5 Punkte erwartet.
Währungen
EUR/USD hat die zum Wochenauftakt zunächst gemachten Verluste mehr als wettgemacht. Vom frischen Sechswochentief bei 1,3570 erholte sich das Währungspaar bis bislang 1,3614 in der Spitze.
GBP/USD orientiert sich hingegen weiterhin an der Unterseite und notierte nach einem enttäuschenden britischen Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor bislang bei 1,6336 im Tief. EUR/NOK legt nach schwächer als erwartet ausgefallenen Daten aus Norwegen deutlich zu. In der Spitze notierte das Cross bislang bei 8,4175.
Rohstoffe
2013 war der Goldpreis erstmals seit Beginn des Jahrtausends auf Jahressicht gefallen, er rutschte um etwa 27 % ab. Heute zeigt sich das Edelmetall bei 1.238 US-Dollar/Unze stabil.
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