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DAX
Der DAX lässt es nach dem fulminanten Handel der Vortage vor dem Wahlwochenende etwas ruhiger angehen. Gegen Mittag steigt der Leitindex moderat um 13 % auf 8.705 Punkte. Kurskapriolen könnte aber der sog. „Hexentanx“ auslösen. Am Mittag verfallen mit einem Schlag mehrere Terminkontrakte und Optionen.
Charttechnik
Nachdem die Verkäufer gestern versuchten, das Aufwärtsgap zu schließen und sich damit eine eher fallende Tagestendenz zeigte, versuchen die Käufer heute Boden gutzumachen. Es wird jedoch davon ausgegangen, dass es diesen nicht gelingen wird, direkt ein neues Hoch oberhalb von 8.770 Punkten zu etablieren. Vielmehr wäre nach Abschluss der aktuellen Erholungswelle im Bereich von 8.725/35 Punkten mit neuen Verkäufen in Richtung von 8.665/35 Punkten zu rechnen.
Thema des Tages
Beim großen Hexentanz oder Hexensabbat an diesem Freitag laufen die Futures und Optionen auf die europäischen Stoxx-Indizes aus. Insofern könnte es um die Mittagszeit zu größeren Kurskapriolen kommen. Spekulanten könnten versuchen die Indizes und Einzelaktien in ihre Richtung zu ziehen, so dass der Handelsverlauf einem Zick-Zack-Kurs gleichen kann.
Aktien im Blick
RWE halbiert seine Dividende für 2013. Das schmeckt den Aktionären gar nicht, der Titel gibt 3,83 % ab.
Adidas hat seinen Jahresziele zurückgenommen. Die Marge wurde von 9 auf 8,5 % gesenkt. Die Aktie sackt um 4,25 % ab.
Die Experten von Merrill Lynch empfehlen die Anteilsscheine der Deutschen Börse zum Kauf. Die Aktie legt um 1,57 % zu.
Konjunktur
Die italienischen Industrieunternehmen haben im Juli einen Rückgang der Auftragseingänge um 0,7 % hinzunehmen. Bereits im Juni waren sie um 2,5 % geschrumpft.
Währungen
Der US-Dollar konsolidiert zum Wochenschluss die im Zuge der überraschenden Fortführung der ultralockeren US-Geldpolitik gemachten Verluste. Dabei kann EUR/USD mit bislang 1,3514 im Tief die 1,35er-Marke nach wie vor verteidigen und auch GBP/USD hält sich weiterhin über der 1,60er-Marke.
USD/INR pendelt nach der überraschenden Zinsanhebung der indischen Notenbank zwischen Gewinnen und Verlusten im Bereich der 62er-Marke hin und her.
Rohstoffe
Der Ölpreis war nach Meldungen, das Libyen in zwei Ölfeldern wieder die Produktion aufgenommen hat, rückläufig. Mittlerweile stabilisiert sich Brent bei knapp über 109,00 US-Dollar pro Fass.
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