Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Eurozone-Handelsbilanz, Weidmann, Volkswagen
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
US-Industrieproduktion sinkt überraschend
Die US-Industrieproduktion ist im Oktober überraschend um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat gesunken. Die Ökonomen hatten mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Nach Einschätzung der US-Notenbank haben die Folgen des Tropensturms "Sandy" die Industrieproduktion um fast einen Prozentpunkt verringert. Der Anstieg im Vormonat September wurde von plus 0,4 Prozent auf plus 0,2 Prozent nach unten revidiert.
Kapazitätsauslastung der US-Industrie geht zurück
Die Kapazitätsauslastung der US-Industrie hat sich im Oktober auf 77,8 Prozent verringert, von revidiert 78,2 Prozent (ursprünglich 78,3 Prozent) im Vormonat. Volkswirte hatten für Oktober mit einem Anstieg auf 78,3 Prozent gerechnet.
USA: Nettokapitalzuflüsse steigen deutlich schwächer als erwartet
Die Kapitalzuflüsse in US-Wertpapiere sind im September deutlich schwächer gestiegen als erwartet. Wie das US-Finanzministerium am Freitag mitteilte, stiegen die Zuflüsse aus dem Ausland (Treasury International Capital, (TIC)) in US-Wertpapiere um 4,7 Milliarden US-Dollar. Ökonomen hatten zuvor mit einem Plus von 75 Milliarden Dollar gerechnet.
Eurozone: Handelsbilanzüberschuss weitet sich aus
Der Überschuss in der Handelsbilanz des Euroraums hat sich im September kräftig erhöht. Saisonbereinigt legte der Überschuss von revidiert 8,9 (ursprünglich 9,9) Milliarden Euro im Vormonat auf 11,3 Milliarden Euro zu. Die Volkswirte hatten nur mit einem Überschuss von 10,0 Milliarden Euro gerechnet.
Weidmann schließt weiteren Schuldenschnitt für Griechenland nicht aus
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann schließt einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland nicht aus. Die Frage, ob ein Schuldenschnitt notwendig sei, sei derzeit als "offen" zu bezeichnen, sagte Weidmann vor Spitzenmanagern in Berlin. Laut Nachrichtenagentur dpa-AFX sagte Weidmann allerdings auch, dass man langfristig einen Schuldenschnitt brauche, damit Griechenland wieder Zugang zu den Kapitalmärkten bekomme."
Weidmann sieht EZB in juristischem Grenzbereich
Die EZB befindet sich mit ihrem Anleihenkaufprogramm für Euro-Krisenstaaten nach Einschätzung von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann im juristischen Grenzbereich. "Dass wir uns hier in einem Grenzbereich bewegen, ist auch dem juristischen Laien relativ klar. Und dass man die Grenzen des Mandats der Geldpolitik dehnt, ist auch jedem klar, der beobachtet, was passiert."
Volkswagen: Auslieferungen steigen weiter
Volkswagen hat seine weltweiten Auslieferungen im Oktober deutlich gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten die Auslieferungen um 14,6 Prozent auf 788.700 Fahrzeuge zu, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Von Januar bis Oktober wurden insgesamt 7,5 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, was einem Plus von 10,2 Prozent entspricht.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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