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16:00 Uhr, 16.11.2012

Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Eurozone-Handelsbilanz, Weidmann, Volkswagen

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Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de

Die wichtigsten Meldungen des Tages:

US-Industrieproduktion sinkt überraschend

Die US-Industrieproduktion ist im Oktober überraschend um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat gesunken. Die Ökonomen hatten mit einem Anstieg um 0,2 Prozent gerechnet. Nach Einschätzung der US-Notenbank haben die Folgen des Tropensturms "Sandy" die Industrieproduktion um fast einen Prozentpunkt verringert. Der Anstieg im Vormonat September wurde von plus 0,4 Prozent auf plus 0,2 Prozent nach unten revidiert.

Kapazitätsauslastung der US-Industrie geht zurück

Die Kapazitätsauslastung der US-Industrie hat sich im Oktober auf 77,8 Prozent verringert, von revidiert 78,2 Prozent (ursprünglich 78,3 Prozent) im Vormonat. Volkswirte hatten für Oktober mit einem Anstieg auf 78,3 Prozent gerechnet.

USA: Nettokapitalzuflüsse steigen deutlich schwächer als erwartet

Die Kapitalzuflüsse in US-Wertpapiere sind im September deutlich schwächer gestiegen als erwartet. Wie das US-Finanzministerium am Freitag mitteilte, stiegen die Zuflüsse aus dem Ausland (Treasury International Capital, (TIC)) in US-Wertpapiere um 4,7 Milliarden US-Dollar. Ökonomen hatten zuvor mit einem Plus von 75 Milliarden Dollar gerechnet.

Eurozone: Handelsbilanzüberschuss weitet sich aus

Der Überschuss in der Handelsbilanz des Euroraums hat sich im September kräftig erhöht. Saisonbereinigt legte der Überschuss von revidiert 8,9 (ursprünglich 9,9) Milliarden Euro im Vormonat auf 11,3 Milliarden Euro zu. Die Volkswirte hatten nur mit einem Überschuss von 10,0 Milliarden Euro gerechnet.

Weidmann schließt weiteren Schuldenschnitt für Griechenland nicht aus

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann schließt einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland nicht aus. Die Frage, ob ein Schuldenschnitt notwendig sei, sei derzeit als "offen" zu bezeichnen, sagte Weidmann vor Spitzenmanagern in Berlin. Laut Nachrichtenagentur dpa-AFX sagte Weidmann allerdings auch, dass man langfristig einen Schuldenschnitt brauche, damit Griechenland wieder Zugang zu den Kapitalmärkten bekomme."

Weidmann sieht EZB in juristischem Grenzbereich

Die EZB befindet sich mit ihrem Anleihenkaufprogramm für Euro-Krisenstaaten nach Einschätzung von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann im juristischen Grenzbereich. "Dass wir uns hier in einem Grenzbereich bewegen, ist auch dem juristischen Laien relativ klar. Und dass man die Grenzen des Mandats der Geldpolitik dehnt, ist auch jedem klar, der beobachtet, was passiert."

Volkswagen: Auslieferungen steigen weiter

Volkswagen hat seine weltweiten Auslieferungen im Oktober deutlich gesteigert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat legten die Auslieferungen um 14,6 Prozent auf 788.700 Fahrzeuge zu, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Von Januar bis Oktober wurden insgesamt 7,5 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, was einem Plus von 10,2 Prozent entspricht.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

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Über den Experten

Oliver Baron
Oliver Baron
Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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