Jandaya Briefing - US-Arbeitsmarkt, Spanische Banken, Eurozone, Wal-Mart
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
USA: Stagnation bei Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe
Die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich in der Woche bis zum 12. Mai unverändert gezeigt. Saisonbereinigt stagnierte die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bei 370.000, wie das US-Arbeitsministerium am heutigen Donnerstag mitteilte. Ökonomen hatten im Vorfeld der Daten im Schnitt mit 375.000 Anträgen gerechnet. Der Wert der Vorwoche wurde von 367.000 auf 370.000 nach oben revidiert.
Gerüchte um Abstufung spanischer Banken
Marktgerücht: Moody's wird am heutigen Tag spanische Banken downgraden
Bankenrun in Spanien?
Nicht nur in Griechenland, sondern auch in Spanien droht offenbar ein "Run" auf die Banken. Die Kunden der spanischen Sparkasse Bankia haben in den vergangenen Tagen trotz der Verstaatlichung des Instituts mehr als eine Milliarde Euro von dem Institut abgezogen, wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf die Zeitung "El Mundo" berichtet. Die Summe entspreche ungefähr einem Prozent der Bankeinlagen. Die Kunden hätten bereits vor der Verstaatlichung das Geld von ihren Konten geholt. Möglicherweise sei dies der Grund für das Eingreifen des Staates gewesen.
Spanien muss höhere Zinsen zahlen
Spanien hat am Donnerstag drei- und vierjährige Staatsanleihen aufgestockt und sich so frisches Geld vom Kapitalmarkt beschafft. Gegenüber den letzten vergleichbaren Auktionen musste Spanien aber deutlich höhere Zinsen versprechen. Insgesamt wurden Papiere im Volumen von 2,494 Milliarden Euro platziert, womit das zuvor genannte Maximalziel von 2,5 Milliarden Euro knapp erreicht wurde.
Britischer Premierminister Cameron warnt vor Auseinanderbrechen der Eurozone
Der britische Premierminister David Cameron hält ein Auseinanderbrechen der Eurozone für möglich. Zur Stabilisierung des Währungsraumes seien eine "effektive Brandmauer, gesunde und regulierte Banken sowie ein System der Lastenteilung zwischen den Mitgliedern und geldpolitische Unterstützung durch die Notenbank" notwendig. Andernfalls drohe ein "potenzielles Auseinanderbrechen", was große Risiken beinhalte.
ifo-Chef Sinn: Deutschland könnte 1 Billion Euro verlieren
Deutschland könnte nach Ansicht von Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn im Zusammenhang mit der Euro-Rettung eine knappe Billion Euro verlieren. "Wir haften, wenn man einen möglichen Staatskonkurs Italiens, Griechenlands, Spaniens, Portugals und Irlands ins Auge fasst (…) schon für über 600 Milliarden Euro. Und wenn der Euro zusätzlich zerbrechen sollte, kommen noch einmal gut 300 Milliarden Euro für nicht einbringliche Target-Forderungen hinzu", sagte Sinn der "Rheinischen Post". "Insgesamt könnte dann eine knappe Billion Euro weg sein."
Wal-Mart mit starken Zahlen im 1. Quartal
Wal-Mart Stores übertrifft im ersten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 1,09 Dollar die Analystenschätzungen von 1,04 Dollar. Der Umsatz liegt mit 113,02 Milliarden Dollar über den Erwartungen von 110,25 Milliarden Dollar.
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