Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Griechenland, Wal-Mart, Eurozone
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
US-Arbeitsmarkt gerät ins stocken
In den USA hat sich der Arbeitsmarkt wieder etwas schwächer entwickelt als erwartet. So erhöhte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gegenüber der Vorwoche um 2.000 auf 366.000 Einheiten. Ökonomen hatten zuvor 365.000 Anträge erwartet. Für die Vorwoche wurde der zunächst ausgewiesene Wert von 361.000 auf 364.000 revidiert.
US-Immobilienmarkt gewinnt an Fahrt
Der Aufschwung am US-Immobilienmarkt nimmt Gestalt an. Im Juli stieg die Zahl der Baugenehmigungen von annualisiert 760.000 auf 812.000 Einheiten. Damit wurde nicht nur die Markterwartung von 765.000 Genehmigungen deutlich übertroffen, der Juli-Wert stellt auch noch das beste Ergebnis seit August 2008 dar.
Medien: Griechenland mit inoffiziellem Zahlungsstopp
Das stark angeschlagene EU-Mitglied Griechenland ist praktisch zahlungsunfähig. Einem Medienbericht zufolge hat Athen einen inoffiziellen Zahlungsstopp verhängt. Demnach dürfen nur noch die Gehälter der Beamten und die Renten ausgezahlt werden. Offene Rechnungen der Privatwirtschaft würden dagegen nicht bezahlt. Nur so könnten die Vorgaben der Troika eingehalten werden, berichtet die Zeitung "Kathimerini".
Dollar Tree übertrifft Gewinnerwartungen
Dollar Tree Inc. hat sich im zweiten Quartal besser geschlagen als erwartet. Wie der Konzern mitteilte, konnte der Nettogewinn von 94,9 Millionen US-Dollar auf 119,2 Millionen US-Dollar angehoben werden. Je Aktie ergab sich damit ein Gewinn von 51 Cents, während Analysten mit einem EPS von 47 Cents gerechnet hatten.
Wal-Mart Stores erhöht Ausblick
Wal-Mart steigert Erlöse zwischen Mai und Juli um 4,5 Prozent auf 114,3 Milliarden US-Dollar. Analysten hatten mit mehr gerechnet (114,9 Mrd. US-Dollar). Der Gewinn ging zugleich um gut 5,5 Prozent auf 4,02 Milliarden US-Dollar nach oben. Je Aktie ergab sich ein Nettoergebnis von 1,18 US-Dollar, während Analysten 1,17 US-Dollar angepeilt hatten. Der Ausblick für 2012 wurde erhöht. Das EPS soll nun zwischen 4,83 und 4,93 US-Dollar liegen. Zuvor lag der Zielkorridor bei 4,72 bis 4,92 US-Dollar.
Eurozone: Inflationsrate im Juli unverändert
Die Jahresinflationsrate im Euroraum hat sich im Juli wie erwartet nicht verändert. Wie die europäische Statistikbehörde Eurostat am Donnerstag in Luxemburg in ihrer zweiten Schätzung mitteilte, lag die jährliche Inflationsrate im vergangenen Monat bei 2,4 Prozent, unverändert verglichen mit Juni.
Deutschland: Zahl der Erwerbstätigen steigt
Im zweiten Quartal 2012 hatten nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 41,6 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Das waren 514.000 Personen bzw. 1,3 Prozent mehr als vor einem Jahr. Im ersten Quartal 2012 hatte die Veränderungsrate noch plus 1,4 Prozent betragen.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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