Jandaya Briefing - Konjunkturdaten, ifo/Sinn, AOL, Schäuble/Steuereinnahmen

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Die wichtigsten Meldungen des Tages:

Deutschland: Erzeugung im produzierenden Gewerbe steigt

Nachdem sich die deutsche Industrie bereits am Dienstag über gestiegene Auftragseingänge freuen konnte, lassen auch die heutigen Zahlen zum Produktion in den Betrieben den Schluss zu, dass die Konjunkturampeln wieder auf grün stehen. Wie das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) am Mittwoch nach vorläufigen Daten des Statistischen Bundesamts mitteilte, nahm die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe im Monat März im Monatsvergleich um 1,2 Prozent (preis-, kalender- und saisonbereinigt) zu. Im Monat zuvor hatte sie sich leicht aufwärts revidiert um 0,6 Prozent erhöht.

Ifo-Präsident Sinn: Austritt Deutschlands aus Eurozone würde Wettbewerbsproblem nicht lösen

ifo-Präsident Hans-Werner Sinn in einem Gastbeitrag für die FAZ: "Selbst wenn Deutschland austräte, hätten die südlichen Länder immer noch ein erhebliches Wettbewerbsproblem im Vergleich zu den anderen verbleibenden nördlichen Ländern, und der Prozess der realen Abwertung durch Austeritätsprogramme bliebe ihnen nicht erspart".

Eurozone: ifo-Wirtschaftsklima im zweiten Quartal unverändert

Eurozone: ifo-Wirtschaftsklima im zweiten Quartal unverändert bei 95,1 Punkten.

USA: Verbraucherkredite steigen

Die US-Verbraucherkredite sind im März auf das Jahr hochgerechnet um 8,0 Milliarden Dollar angestiegen. Dies bedeutet den geringsten Anstieg seit letzten Juli. Damit fällt der Zuwachs geringer als von den Analysten erwartet aus, die von einem Anstieg von 16,00 Milliarden Dollar ausgegangen sind.

Delta Air Lines startet Aktienrückkaufprogramm

Der Verwaltungsrat der US-Fluggesellschaft Delta Air Lines hat ein 500 Milliarden-Dollar schweres Aktienrückkaufprogramm auf den Weg gebracht. Das entspricht rund 3,2 Prozent des aktuellen Börsenwerts der Gesellschaft. Die Maßnahme hat eine Laufzeit bis Ende Juni 2016.

AOL verfehlt Analystenschätzungen

AOL verfehlt im abgelaufenen Geschäftsquartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,32 Dollar die Analystenschätzungen von 0,35 Dollar. Der Umsatz liegt mit 538,3 Millionen Dolar unter den Erwartungen von 545 Millionen Dollar.

Bundesfinanzminister Schäuble: Bund, Länder und Kommunen mit solider Einnahmebasis

Nach Angaben des Bundesfinanzministeriums müssen Bund, Länder und Gemeinden bis zum Jahr 2017 mit rund €13 Mrd weniger Steuereinnahmen als bisher geplant rechnen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU): Bund, Länder und Kommunen verfügen trotz der leichten Korrektur der Steuerschätzung über eine solide Einnahmebasis.

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