Jandaya Briefing - Konjunkturdaten, Griechenland, Goldstandard, Volkswagen, Aer Lingus
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
US-Auftragseingänge für langlebige Güter steigen deutlich
In den USA sind die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter im Juli um 4,2 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen. Damit wurden die Erwartungen des Marktes deutlich übertroffen. Die Volkswirte hatten im Schnitt nur mit einem Plus von 2,0 Prozent gerechnet. Im Vormonat gingen die Aufträge um revidiert 1,6 Prozent zurück, nachdem zunächst ein Anstieg um 1,6 Prozent gemeldet worden war.
Großbritannien: Wirtschaftseinbruch nicht so hoch wie zunächst berechnet
Die britische Wirtschaftsleistung ist im zweiten Quartal nicht ganz so stark zurückgegangen wie zunächst ausgewiesen. In einer Zweitschätzung meldet die Nationale Statistikbehörde nun ein Minus von 0,5 Prozent gegenüber dem Vorquartal. Ökonomen hatten dies zuvor erwartet. Zunächst war ein deutlicherer Rückgang um 0,7 Prozent errechnet worden.
Merkel: Griechenland muss Sparziele einhalten
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich für einen Verbleib Griechenlands in der Eurozone ausgesprochen, zugleich aber eine Einhaltung der Spar- und Reformbemühungen gefordert. „Ich möchte, dass Griechenland Teil der Eurozone bleibt", sagte Merkel nach einem Treffen mit dem griechischen Ministerpräsidenten Antonis Samaras am Freitag in Berlin. Allerdings müsse Athen die die Reform- und Sparzusagen einhalten und den Worten auch Taten folgen lassen, betonte die Kanzlerin. Nun müsse der Troika-Bericht abgewartet werden.
Mehrheit der Deutschen lehnt weitere Griechenland-Hilfen ab
Eine Mehrheit der Bundesbürger lehnt weitere Finanzhilfen für Griechenland ab. Lediglich 22 Prozent würden zusätzliche Hilfen unterstützen, ergab eine Umfrage im Rahmen des am Freitag veröffentlichten ZDF-Politbarometers. 72 Prozent der Deutschen sind dagegen. Auch zeitliche Zugeständnisse an Griechenland bei der Umsetzung der vereinbarten Sparvorgaben werden mehrheitlich abgelehnt.
USA: Republikaner wollen Rückkehr zum Goldstandard prüfen
Laut "Wall Street Journal" wollen die Republikaner um Mitt Romney erneut die Rückkehr zum Goldstandard prüfen. Es solle eine Kommission eingerichtet werden, um die Machbarkeit einer Gold-Bindung zu klären, heißt es. Der Goldstandard war vor 31 Jahren während der Ölkrise aufgehoben worden.
Volkswagen steigert Absatz um 10,3%
Volkswagen hat den konzernweiten Fahrzeugabsatz im Juli weiter gesteigert. Weltweit wurden 734.600 Fahrzeuge an die Kunden ausgeliefert, was einem Zuwachs von 10,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. In den ersten sieben Monaten des Jahres erhöhten sich die Verkäufe um 9,1 Prozent auf 5,19 Millionen Fahrzeuge.
Aer Lingus sträubt sich weiter gegen Übernahme
Die irische Fluggesellschaft Aer Lingus lehnt eine Übernahme durch Ryanair weiter ab. Der Verwaltungsrat sei der Ansicht, dass das Angebot von Ryanair in Höhe von 1,30 Euro je Aktie zu niedrig angesetzt sei, teilte Aer Lingus mit. Es handelt sich bereits um das dritte Übernahmeangebot von Ryanair für Aer Lingus. Den Aktionären werde empfohlen, das Angebot abzulehnen. Aer Lingus hofft außerdem, dass die Europäische Kommission die Übernahme aus Wettbewerbsgründen verhindern wird.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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