Jandaya Briefing - ifo-Index, EZB, Bundesregierung, Italien, Spanien, Fresenius, adidas
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
ifo-Geschäftsklimaindex trübt sich deutlich ein
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni zum zweiten Mal hintereinander eingetrübt. Das Ifo-Geschäftsklima, das wichtigste Konjunkturbarometer, fiel von 106,9 Punkten im Vormonat auf 105,3 Zähler, teilte das Münchner Ifo-Institut am Freitag mit. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem Rückgang auf 105,9 Punkte gerechnet. Die Einschätzung der aktuellen Geschäftslage verbesserte sich um 0,6 Punkte auf 113,9 Zähler auf. Die Erwartungen für das kommende halbe Jahr gingen hingegen von 100,9 auf 97,3 Punkte zurück.
EZB senkt Mindestanforderungen bei Asset-Backed-Securities
Die EZB hat die Mindestanforderungen für bestimmte Wertpapiere, die Banken als Sicherheiten für EZB-Kredite bei der Zentralbank hinterlegen, gesenkt. Künftig können auch Asset-Backed-Securities geringerer Qualität bei der EZB hinterlegt werden. Durch die Maßnahme solle die Verfügbarkeit von Sicherheiten für Banken in der Eurozone erhöht werden, so die EZB.
Monti: "Italien benötigt keine Hilfsgelder von Europa
Italiens Ministerpräsident Mario Monti hat abermals betont, dass sein Land keine Hilfsgelder aus den europäischen Rettungsfonds in Anspruch nehmen wird. Monti sagte im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung (Freitag), sollte Italien jemals um Hilfen anfragen, dann hieße das, dass ein Fehler im System liege.
ifo-Präsident Sinn für zeitlich begrenzten Euro-Austritt
ifo-Präsident Hans-Werner Sinn hat einen zeitlich begrenzten Euro-Ausschluss für wirtschaftlich schwache Staaten ins Spiel gebracht. „Ich stelle mir so etwas wie eine Umbewertungs-Phase - eine Art Reha-Klinik - für diese Länder vor“, sagt Sinn in der Phoenix-Sendung „Im Dialog“. Betroffene Länder wie Griechenland und Portugal hätten dann die Möglichkeit, ihre eigene Währung abzuwerten, Reformen durchzuführen und dann mit einer Perspektive wieder in den Euro zurück zu kommen.
Bundesregierung: Keine Entscheidungen bei Treffen in Rom
Beim heutigen Treffen der Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien in Rom sind nach Einschätzung der Bundesregierung keine Beschlüsse zu erwarten. Es handele sich um einen Meinungsaustausch, auf dem keine Beschlüsse gefasst würden, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter am Freitag in Berlin.
Merkel: Keine Einflussnahme auf Gauck
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat offenbar nicht versucht, Bundespräsident Joachim Gauck dazu zu bewegen, die Gesetze zum permanenten Euro-Rettungsschirm ESM und zum Fiskalpakt möglichst schnell nach der Verabschiedung im Bundestag und Bundesrat zu unterschreiben. "Die Bundeskanzlerin hat niemals mit dem Bundespräsidenten Joachim Gauck über die Frage und den Zeitpunkt der Ausfertigung der Gesetze zu ESM und Fiskalpakt gesprochen", sagte der stellvertretende Regierungssprecher Georg Streiter und dementierte damit einen Bericht der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Spanische Banken: Verluste von bis zu 274 Mrd Euro möglich
Die möglichen Verluste der spanischen Banken im Zuge der aktuellen Krise könnten deutlich höher ausfallen als zunächst gedacht. Das unabhängige Beratungsunternehmen Oliver Wyman hat für den schlimmsten Fall zwar "nur" einen Kapitalbedarf von 51 bis 62 Milliarden Euro ermittelt, wie bereits am Donnerstagabend gemeldet wurde. Die Verluste der spanischen Banken könnten sich aber auf bis zu 274 Milliarden Euro belaufen, haben die Experten berechnet.
Kartellamt: Genaue Prüfung von Rhön-Übernahme durch Fresenius
Das Bundeskartellamt will die geplante Übernahme des Klinikbetreibers Rhön-Klinikum durch den Gesundheitskonzern Fresenius genau prüfen. "Wir werden uns das genau ansehen", sagte ein Sprecher des Kartellamts am Freitag.
adidas: 2012 soll Rekordjahr werden
Der Sportartikelkonzern adidas hat seine Wachstumsprognosen für das laufende Jahr konkretisiert. Der Konzernumsatz soll währungsbereinigt um 10 Prozent zulegen, das Ergebnis um 12 bis 17 Prozent. Bis 2015 soll der konzernweite Umsatz von 13,3 Milliarden Euro auf 17 Milliarden Euro anschwellen.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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