Jandaya Briefing - General Electric, McDonald's, ESM, EZB-Notkredite, Commerzbank

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Die wichtigsten Meldungen des Tages:

General Electric übertrifft Analystenerwartungen

Der US-Technologiekonzern General Electric (GE) hat im ersten Quartal 2013 bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen der Analysten übertroffen. Der Nettogewinn wurde von 3,03 Milliarden Dollar oder 0,29 Dollar je Aktie im Vorjahr auf 3,53 Milliarden Dollar oder 0,34 Dollar je Aktie gesteigert. Der bereinigte Gewinn wurde mit 4,06 Milliarden Dollar oder 0,39 Dollar je Aktie ausgewiesen, nach 3,57 Milliarden Dollar oder 0,34 Dollar je Aktie im Vorjahr. Die Analysten hatten im Schnitt für das erste Quartal 2013 nur mit einem bereinigten Ergebnis von 0,35 Dollar je Aktie gerechnet. Der Umsatz sank leicht von 35,08 auf 35,01 Milliarden Dollar, womit die Analystenschätzungen von 34,57 Milliarden Dollar übertroffen wurden.

McDonald\'s steigert Umsatz – Gewinnerwartungen getroffen

Der Restaurantkettenbetreiber McDonald\'s hat im ersten Quartal die Gewinnerwartungen der Analysten erreicht. Der Reingewinn entwickelte sich im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert und betruf 1,27 Milliarden Dollar, während der Gewinn je Aktie auf 1,26 Dollar je Aktie anstieg. Die Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen ebenfalls mit einem Gewinn je Aktie von 1,26 Dollar gerechnet. Der Umsatz stieg von 6,55 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 6,605 Milliarden Dollar. Hier hatten die Schätzungen der Analysten zuvor bei 6,59 Milliarden Dollar gelegen.

ESM-Klage vor dem BVerfG: Hauptsacheverfahren wird im Juni eröffnet

Das Bundesverfassungsgericht wird sich im Juni mit dem Europäischen Stabilitätsmechanismus ESM und der Rolle der Europäischen Zentralbank (EZB) in der Schuldenkrise befassen. Die mündliche Verhandlung im Hauptsacheverfahren sei für den 11. und 12. Juni geplant, teilte das Gericht am Freitag in Karlsruhe mit. Das Gericht hatte den ESM bereits im September im Eilverfahren und unter Auflagen als grundgesetzkonform erachtet, so dass Deutschland den Vertrag dazu ratifizieren konnte. Künftig muss die Bundesregierung aber den Bundestag in EU-Angelegenheiten umfassender informieren als bislang praktiziert.

Banken tilgen weitere EZB-Notkredite

Die Geschäftsbanken im Euroraum werden in der kommenden Woche weitere Gelder aus den zwei Dreijahrestendern (LTRO) an die Europäische Zentralbank (EZB) überweisen. Erneut werden mehr Rückzahlungen geleistet als erwartet. Wie die EZB am Freitag mitteilte, werden 29 Banken am kommenden Mittwoch insgesamt knapp 11 Milliarden Euro tilgen. In der Vorwoche flossen 10,7 Milliarden Euro zurück an die Notenbank.

Commerzbank schreibt rote Zahlen

Die Commerzbank hat im ersten Quartal 2013 voraussichtlich rote Zahlen geschrieben. Dies sagte Konzernchef Martin Blessing auf der Hauptversammlung der Commerzbank am Freitag. Für den geplanten Stellenabbau musste ein Restrukturierungsaufwand von knapp 500 Millionen Euro verbucht werden. Im operativen Geschäft sei man „solide“ ins neue Jahr gestartet, so die Bank.

Eurozone: Leistungsbilanzüberschuss ausgeweitet

Der Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone hat sich im Februar erhöht. Auf saisonbereinigter Basis belief sich der Leistungsbilanzsaldo im Februar auf 16,3 Milliarden Euro, nach revidiert 13,8 Milliarden Euro (ursprünglich 14,8 Milliarden Euro) im Vormonat. Dies teilte EZB am Freitag mit. Die Volkswirte hatten im Konsens für Februar mit 13,9 Milliarden Euro gerechnet.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

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