Jandaya Briefing - EZB/Draghi, Eurozone/Goldman Sachs, US-Konjunktur, Deutschland, Italien

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Die wichtigsten Meldungen des Tages:

EZB-Chef Draghi: Notenbank tut alles um Preisstabilität zu gewährleisten

Der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, ist seinen Kritikern entgegengetreten und hat die Unabhängigkeit der Notenbank betont. „Die EZB wird unabhängig bleiben. Und sie wird immer im Rahmen ihres Mandats handeln", schreibt Draghi in einem Gastbeitrag für die Wochenzeitung „Die Zeit“. Zugleich unterstrich Draghi, dass die EZB alles tun werde um die Preisstabilität zu gewährleisten.

Eurozone: Goldman Sachs senkt Wachstumsprognose

Goldman Sachs senkt die Wachstumsprognose für die Eurozone 2012 von -0,4% auf -0,5%. (Prognose 2013: Von +0,4% auf +0,2% gesenkt).

USA: Wirtschaftswachstum kühlt sich ab

Die US-Wirtschaft ist im zweiten Quartal in der zweiten Lesung annualisiert mit 1,7 Prozent in der Jahresrate schwächer gewachsen als im ersten Quartal. Damals stellte sich noch ein Anstieg von 2,0 Prozent ein. Der Konsens für den revidierten Wert wurde im zweiten Quartal damit exakt getroffen.

Deutschland: Verbraucherpreise steigen stärker als erwartet

Die Verbraucherpreise in Deutschland sind im August vorläufigen Angaben etwas stärker gestiegen als erwartet. Der Verbraucherpreisindex stieg im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,0 Prozent. Volkswirte hatten im Vorfeld der Daten mit einem etwas geringeren Anstieg der Verbraucherpreise um 1,9 Prozent gerechnet.

US-Gericht prüft Verkaufsverbot für Samsung-Geräte

Im Patentkrieg zwischen den Smartphone-Giganten Apple und Samsung geht der Dauerstreit in die nächste Runde. Das zuständige US-Gericht wird sich mit einem etwaigen dauerhaften US-Verkaufsverbot für acht Geräte von Samsung möglicherweise erst in einigen Monaten beschäftigen.

Italien mit erfolgreicher Geldmarktauktion

Das finanziell angeschlagene Euro-Land Italien konnte sich am heutigen Mittwoch erfolgreich am Kapitalmarkt refinanzieren. Bei der Auktion für Staatsanleihen mit einer Laufzeit von sechs Monaten konnte Rom insgesamt 9,0 Milliarden Euro einnehmen und damit das zuvor angestrebte maximale Einnahmeziel erreichen. Die Rendite zeigte sich rückläufig und fiel auf 1,59 Prozent. Bei einer vergleichbaren Auktion Ende Juli lag die Rendite mit 2,454 Prozent noch deutlich höher.

Kanada: Erzeugerpreise fallen überraschend

Kanada: Erzeugerpreise sinken im Juli um minus 0,5%, im Monatsvergleich, erwartet wurden plus 0,5% nach minus 0,3% zuvor.

HJ Heinz übertrifft Gewinnerwartungen

HJ Heinz übertrifft im ersten Quartal (Juli) mit einem Gewinn je Aktie von 0,87 Dollar die Analystenschätzungen von 0,80 Dollar. Umsatz mit 2,79 Milliarden Dollar unter den Erwartungen von $2,84 Milliarden Dollar.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse