Jandaya Briefing: Dow Jones, Fed-Evans, US-Konjunkturdaten, Nike, BlackBerry, Microsoft,
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Erwähnte Instrumente
- Dow JonesKursstand: 15.267,34 Punkte (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Nasdaq-100Kursstand: 3.218,52 Punkte (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de
Die Wichtigsten Meldungen am Nachmittag:
US-Börsen - Schwacher Auftakt
Der US-Haushaltsstreit verbreitet eine gedämpfte Stimmung an den Börsen, Anleger ziehen sich aus risikoreichen Investments wie Aktien zurück. Die US-Märkte haben zum Handelsauftakt entsprechend nachgegeben. Der marktweisende Dow Jones Index liegt aktuell 0,52 % bzw. 80 Punkte tiefer bei 15.250 Punkten. Die Hightechbörse Nasdaq verliert zur Stunde ein halbes Prozent.
Uni Michigan: Konsumklima verschlechtert sich
Das Wirtschaftsvertrauen in den USA hat sich überraschend eingetrübt. Dies zeigt der Konsumklimaindex der Uni Michigan, der nach finalen Zahlen von 82,10 Zählern im Vormonat auf 77,50 Punkte abrutscht. Erwartet wurde ein leichterer Rückgang auf 78,20 Punkte.
US-Einkommen unter den Erwartungen
Die Einkommen und Ausgaben der privaten Haushalte in den USA sind im August etwas schwächer als erwartet gestiegen. Wie das Handelsministerium am Freitag mitteilte, lagen die Einkommen um 0,4 % und die Konsumausgaben um 0,3 % höher als im Juli. Die Markterwartungen wurden teils verfehlt, sie hatten bei den Einkommen bei plus 0,5 % und bei den Ausgaben bei plus 0,3 % gelegen.
Fed-Evans: Tapering bereits im Oktober möglich
Die Debatte, wann die US-Notenbank ihre monatlichen Anleihekäufe drosselt, hält weiter an: Nun hat sich der Chef der regionalen Fed von Chicago, Charles Evans zu Wort gemeldet. Dem Verfechter einer expansiven Geldpolitik zufolge könnte eine Verringerung der Anleihekäufe bereits im Oktober oder Dezember starten, sich aber bis in das Jahr 2014 hinziehen.
US-Haushaltsstreit: Keine Einigung in Sicht
In den USA blockieren sich Senat und Repräsentantenhaus des Kongresses im Streit um den künftigen Staatshaushalt weiter. Bis Montag muss eine Lösung her, sonst wird die Regierung ihre Rechnungen bald nicht mehr bezahlen können.
Banken zahlen weitere LTRO-Kredite zurück
Aus dem ersten, im Dezember 2011 begebenen Dreijahresgeschäft wollen vier Banken weitere 1,535 Milliarden Euro zurückzahlen. Die Rückzahlungen aus diesem Geschäft summieren sich damit per 2. Oktober 2013 auf 222,875 (bisher: 221,34) Milliarden Euro. Aus einem zweiten, im Februar 2012 begebenen Tender wollen fünf Institute weitere 1,622 Milliarden Euro vorfristig zurückzahlen. Die Rückzahlungen aus diesem Geschäft steigen damit auf 122,399 (120,777) Milliarden Euro.
Deutschland: Preise für Lebensmittel steigen überproportional
Im September gingen die Verbraucherpreise in Deutschland auf Jahressicht um 1,4 Prozent gen Norden, wie das Statistische Bundesamt auf der Basis von vorläufigen Berechnungen mitteilte. Einzelne Gütergruppen wie Lebensmittel und Dienstleistungen verteuerten sich überproportional. Dagegen führt ein Basiseffekt bei den Energiepreisen zu einem Rückgang.
IAB: Kein Jobwunder im kommenden Jahr
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Konjunkturforschung (IAB) erwartet in 2014 keinen neuen Job-Boom: Die Arbeitslosigkeit werde im kommenden Jahr allenfalls leicht sinken, heißt es in der aktuellen Jahresprognose.
BlackBerry - tiefrote Bilanz
Der Smartphone-Pionier BlackBerry Limited hat im 2. Quartal tiefrote Zahlen geschrieben. Der Fehlbetrag liegt bei 965 Mio. US-Dollar. Der Umsatz brach auf 1,6 Mrd. US-Dollar ein. Analysten hatten sich auf ein doppelt so hohen Wert eingestellt. Besonders schlecht lief das Geschäft auf dem amerikanischen Kontinent: In der Region Lateinamerika brach der Umsatz um 62 % ein. In Nordamerika verlor das Unternehmen im Jahresvergleich 52 % seines Geschäfts.
Microsoft: Ford-CEO als Ballmer-Nachfolger?
Bei der Suche nach einem Nachfolger für Microsoft-Chef Steve Ballmer ist nun überraschend der Chef von Ford, Alan Mulally, im Gespräch. Noch Anfang dieses Monats hatte der bekannte Unternehmensführer Berichte über einen Wechsel von Detroit nach Seattle kategorisch zurückgewiesen.
Nike: Glänzende Zahlen
Die Nike-Aktie steigt nachbörslich um über 6 % an, was seinen Grund hat: Der US-Sportartikelhersteller hat im 1. Geschäftsquartal einen Gewinnsprung von 38 % auf 780 Mio. US-Dollar und ein Umsatzwachstum von 8 % auf 7,0 Mrd. Dollar erzielt. Es sei ein großartiges Quartal gewesen, sagte CEO Parker. Besonders erfolgreich verlief das Geschäft auf dem heimischen nordamerikanischen Markt.
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