IWF: Chinas Währung ist nicht mehr unterbewertet
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Der Fonds sieht den Yuan als nicht mehr unterbewertet und damit als nicht manipuliert an. Peking antichambriert beim IWF für die Anerkennung des Yuan als Weltreservewährung, eine Forderung, gegen die sich das Weiße Haus vehement sperrt, was George Soros zufolge das Risiko eines Dritten Weltkriegs schüre, dazu haben ich mal etwas in einem früheren GodMorning-Video gesagt. Tatsächlich wertete der Yuan zum Euro seit 2008 um 40 % auf:
"Unsere Wahrnehmung ist, das die substanzielle Aufwertung über das vergangene Jahr den Wechselkurs auf ein Niveau bewegte, das nicht länger als unterbewertet zu betrachten ist", schreibt der IWF. Das US-Finanzministerium hatte in dem im vergangenen Monat veröffentlichten Halbjahresbericht den Yuan als "signifikant unterbewertet" bezeichnet, obwohl man darin China nicht mehr als Währungsmanipulateur bezeichnete. Das würde technisch Sanktionen gegen Peking nach sie ziehen. US-Finanzminister Jacob Lew setzte in der vergangenen Woche nach und forderte Peking auf, mehr Fortschritte bei der Reform seiner Währung zu machen.
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