IVG erzielt dank Kavernengeschäft positives Quartalsergebnis
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Bonn (BoerseGo.de) - Das Immobilienunternehmen IVG aus Bonn hat das zweite Quartal des laufenden Fiskaljahres mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Wie die im MDax gelistete Gesellschaft am Freitag in Bonn mitteilte, kletterte der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 20 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 84,4 Millionen Euro hoch. Unterm Strich verdiente IVG 18,0 Millionen Euro, ein Jahr zuvor hatte an dieser Stelle noch ein Minus von 63 Millionen Euro nach Anteilen Dritter gestanden. Die Umsätze konnten von 127,6 Millionen Euro im Vorjahresquartal auf 412,8 Millionen Euro angehoben.
Mit den Zahlen übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten. Diese waren im Schnitt von einem Umsatz bei 385 Millionen Euro und einem EBIT von 73,1 Millionen Euro ausgegangen. Zugleich bekräftigte die IVG ihre Jahresprognose eines positiven Ergebnisses.
Der Immobilienmarkt war im Zuge der Finanzkrise massiv unter Druck geraten.Es gab wenig Bewegung auf den Anlagemärkten, eine eingeschränkte Kreditvergabe und die Nachfrage auf den Mietmärkten ging so weit zurück, dass Leerstandsquoten stiegen und Mieten für Bürogebäude auch in Spitzenlagen fielen. Der IVG brachte dies zwei verlustreiche Jahre und die Erfordernis, das Geschäft drastisch umzubauen. Im ersten Quartal 2010 war das Unternehmen in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt, vor allem wegen der Neubewertung bei Kavernen. Dieses Geschäft mit Rohöl- und Erdgaslagerstätten wirkt sich dank stetiger Erträge risikomindernd für IVG aus.
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