IONQ - So präsentierte sich der Quanten-Highflyer vor Investoren
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CEO Niccolo de Masi macht den Anspruch deutlich: "Am Ende entscheidet nicht die Theorie, sondern die Stückkosten, Rechenrevolutionen werden durch Unit Economics gewonnen.“ Mit diesem Satz stellt IonQ die Frage nach technologischer Marktführerschaft vor allem auch auf eine wirtschaftliche Basis.
Für die nächsten Jahre verspricht IonQ einen klaren Fahrplan. Zunächst soll Tempo erscheinen, ein Rechner mit 100 Quantenbits. Das sind winzige Informationseinheiten, die sich im Gegensatz zu klassischen Nullen und Einsen auch in Überlagerungen befinden können. Tempo soll eine extrem niedrige Fehlerquote erreichen und damit erstmals komplexere Anwendungen ermöglichen.
Nur wenig später folgt der erste große Chip aus der Oxford-Ionics-Übernahme. Dort gelingt die Steuerung der Qubits nicht mehr mit komplizierten Lasern, sondern mit integrierter Elektronik, ein Schritt, der die Technologie stabiler und leichter in Serie fertigen soll. Mitgründer Chris Ballance bringt es so auf den Punkt: "Quantum error correction ist eine Softwarelösung für ein Hardwareproblem.“ Je besser die Hardware, desto weniger Korrekturen sind nötig.