Investoren wollen ihr Engagement in Alternative Debt erhöhen
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- CAC 40Kursstand: 4.273,96 Pkt (Euronext Paris) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Paris (GodmodeTrader.de) - Im Niedrigzinsumfeld engagieren sich institutionelle Investoren immer stärker in alternativen Kreditinstrumenten. Das Anlagevolumen könnte in den nächsten zwei Jahren um rund ein Drittel steigen. Wichtigstes Hindernis ist dabei allerdings die Regulatorik. Das sind die Kernergebnisse einer aktuellen Studie im Auftrag von AXA Investment Managers, für die 141 Entscheider und Experten bei Versicherern, Vorsorgern und Stiftungen in Deutschland befragt wurden.
„Institutionelle Investoren suchen nach Alternativen zu traditionellen Anlagen, weil sie ihre Ziele mit diesen nur noch schwer erreichen können. Unsere Studie zeigt: Die Zuflüsse würden wohl noch höher ausfallen, wenn die Anleger könnten, wie sie wollten. Denn das regulatorische Umfeld enthält teilweise hohe Hürden für solche Anlagen“, fasst Jörg Schomburg, Head of Institutional Sales Germany bei AXA IM, die Ergebnisse zusammen.
Insgesamt wollen die befragten Investoren den Anteil von Alternative Debt in ihren Portfolios in den nächsten 24 Monaten von 1,9 auf 2,5 Prozent erhöhen. Hinter diesen bescheiden anmutenden Zahlen verbergen sich große Kapitalbewegungen, denn die in der Studie befragten Marktteilnehmer stehen für ein Anlagevolumen in Höhe 662,6 Milliarden Euro. Davon könnten nun 3,97 Milliarden in alternative Kreditinstrumente fließen. Besonders stark wollen Versicherer ihr Engagement erhöhen – um 69 Prozent. Deutlich geringer fallen die Umschichtungen dagegen bei den Pensionseinrichtungen großer Konzerne (Corporates) mit einem Plus von elf Prozent aus.
Der große Zuspruch erscheint umso erstaunlicher, als die Investoren sich mit einer ganzen Reihe von Barrieren konfrontiert sehen. 79 Prozent der Befragten nannten regulatorische Anforderungen als hohe oder sehr hohe Hürde. Hoher administrativer Aufwand (77 Prozent), fehlende Inhouse-Ressourcen (71 Prozent) und interne Anlagerestriktionen (60 Prozent) wurden ebenfalls häufig genannt. Jörg Schomburg ist allerdings überzeugt, dass sich institutionelle Anleger durch derartige Hindernisse nicht abschrecken lassen sollten: „Ohne Frage setzt das Engagement in alternative Kreditinstrumente Ressourcen voraus, die oft nur mit Hilfe externer Manager aufgebracht werden können. Die damit verbundenen Kosten, und auch der administrative Aufwand relativieren sich allerdings, wenn man das attraktive Rendite/Risiko-Profil vor dem Hintergrund des Niedrigzinsumfelds in die Rechnung einbezieht“, betont er.
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... alternative Investments "wie Commercial Real Estate Loans (CREs), Collateralized Loan Obligations (CLOs) oder Infrastrukturinvestments...", so die Pressemitteilung vom 22. Juni ... hmmm, Probleme haben die Institutionellen, die haben wir Trader zum Glück nicht :-)