Analyse
19:33 Uhr, 23.11.2016

INTUIT - Aussichtsreicher Softwareanbieter kurzfristig überhitzt

Intuit kann sich mit einer geschickten Strategie als Anbieter von Software im Bereich Buchführung, Controlling und Finanzen neben Branchengrößen wie SAP behaupten. Langfristig sieht der Chart stark aus - kurzfristig könnte der Titel für Trader auf der Short-Seite interessant werden.

Erwähnte Instrumente

  • Intuit Inc.
    ISIN: US4612021034Kopiert
    Kursstand: 115,590 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Aktie des Softwareherstellers Intuit wurde in den letzten Wochen bereits mehrmals gecovered. Das Unternehmen bietet Enterprise-Lösungen im Bereich Buchführung, Controlling und Finanzen an. Auf ein Kaufsignal wurde am 16.11.2016 bereits hingewiesen, die aktuelle Bewegung hat hierbei das Kursziel im Bereich des letzten Hochs bei ca. 116,87 USD erreicht.

Derzeit überwiegt aufgrund des überkauften Zustandes kurzfristig ein Abwärtspotenzial bis in den Bereich des 50-Tagesdurchschnittes sowie einem Hochpunkt bei ca. 111,57 USD. Als Trigger kann hierbei das Tagestief vom Montag herangezogen werden. Kurse unter 114,66 USD erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Korrektur.

Alternativ ist mit einer ausgedehnteren Seitwärtsphase zu rechnen, sofern ein neuer Angriff auf das bisherige Hoch gelingen soll.

Intuit-Tageschart
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    Nasdaq
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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