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Analyse
19:31 Uhr, 15.11.2018

INTUIT - Nach Zahlen zurück zum Allzeithoch?

Der Kurs der Intuit-Aktie verabschiedete sich zuletzt trotz solider Zahlen in eine Seitwärtsphase. Gelingt die Wiederaufnahme des Trends aus der Korrektur? Auf diese technische Preismarken sollten Trader achten.

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur
INTUIT - Nach Zahlen zurück zum Allzeithoch?Bild: © maciek905 / Fotolia.com

Erwähnte Instrumente

  • Intuit Inc.
    ISIN: US4612021034Kopiert
    Kursstand: 210,610 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Aktie des IT-Spezialisten Intuit Inc., das sich auf Enterprise-Lösungen im Bereich Buchführung, Controlling und Finanzen konzentriert, findet sich, gemessen an der Eigenkapitalrendite, regelmäßig an der Spitze der profitabelsten Unternehmen der USA. Die letzten Zahlen verhalfen dem Wert dabei zwar zu neuen Hochs, doch der Wert musste einen mittelfristigen Aufwärtstrend verlassen und notiert seitdem seitlich.

Die Zahlen konnten sich wieder sehen lassen, die Analystenprognosen wurden lagen deutlich über den Erwartungen: Intuit übertrifft im vierten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 0,32 USD die Analystenschätzungen von 0,23 USD. Umsatz mit 988 Mio. USD über den Erwartungen von 952,21 Mio. USD. (Quelle: Guidants.com)

Grundsätzlich überwiegt der bullische Tenor - das jüngste Verlaufshoch zeigt, dass die Käufer noch die Oberhand haben. Wichtig ist hierbei, dass das Tief bei rund 198,20 USD im Bereich des 200-Tagesdurchschnittes nicht nachhaltig gebrochen wird. Kurse über 216,39 USD sowie anschließend über 223,46 USD sind hierbei ein wichtiger Trigger für einen nachhaltigeren Aufwärtsimpuls, der bis ca. 245,00 USD reichen kann.

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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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