Analyse
21:31 Uhr, 29.11.2017

ELI LILLY - Bald neue Jahreshochs? (Trading-Setup)

Die Eli Lilly-Aktie konnte sich aus der umfangreichen Korrektur des letzten Jahres hervorragend lösen. Derzeit mehren sich die Zeichen, dass der Kurs den seit 2010 bestehenden Aufwärtstrend wieder etablieren kann. Wo liegen die wichtigsten technischen Preismarken?

Erwähnte Instrumente

  • Intuit Inc.
    ISIN: US4612021034Kopiert
    Kursstand: 154,800 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Eli Lilly and Company
    ISIN: US5324571083Kopiert
    Kursstand: 85,010 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

Die Eli Lilly and Company-Aktie macht sich nach dem Ausbruch aus der umfassenden 2016er-Korrektur allmählich für die Wiederaufnahme des langfristigen Aufwärtstrends bereit. Mein Kollege Bastian Galuschka ging im Oktober bereits auf die aufkommende Stärke des Titels ein, nachdem eine wichtige Unterstützung zwei Mal erfolgreich getestet wurde. Inzwischen wurde auch mit Kursen bis 89,19 USD ein - wenn auch wenig dynamisches - neues Jahreshoch generiert. Die positive Zeichen mehren sich also.

Gelingen Schlusskurse über dem letzten Verlaufshoch bzw. über ca. 85,00 USD, so ist ein erneuter Aufwärtstimpuls bis 92,93 USD und anschließend 100,00 USD sehr wahrscheinlich. Zur Unterseite ist der Kurs hingegen durch 50-Tagesdurchschnitt und Verlaufstief gut gestützt, erst Schlusskurse unter 76,58 USD trüben die technische Situation ein. Aggressivere Trader können auch das Zwischentief bei 81,94 USD als Stop-Loss-Marke heranziehen.

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Eli Lilly and Company-Aktie
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Über den Experten

Philipp Berger
Philipp Berger
Redakteur

Philipp Berger verstärkt seit 2014 das Redaktionsteam von GodmodeTrader als technischer Analyst insbesondere im Bereich von US-Aktien und Wissensartikeln.

Philipp Berger ist ausgebildeter Finanzassistent, Wirtschaftswissenschaftler, Unternehmer und Trader und beschäftigt sich seit über sieben Jahren intensiv mit dem Thema Börse. Seine Leidenschaft für die Kapitalmärkte und wirtschaftliche Beziehungen entdeckte er hierbei mitten im Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008.

Im privaten Handel präferiert Philipp Berger in erster Linie einen Swingtrading-Ansatz sowohl intraday als auch auf Basis einer Haltedauer von mehreren Tagen und Wochen in allen liquideren Assetklassen wie bspw. Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Langfristig setzt er jedoch auch auf Factorinvesting auf der Grundlage klassischer Unternehmensbewertungsverfahren in Verbindung mit der Analyse relativer Marktstärke. Zugute kommen ihm hierbei Erfahrungen, die er etwa in der Transaktionsberatung oder in der quantitativen Division eines internationalen Asset Managers und Hedgefonds gesammelt hat.

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