Internationale Aktienmärkte behalten ihr Tempo bei
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die US-Notenbank Fed scheint den letzten Sitzungsprotokollen zufolge vor dem Hintergrund niedriger Inflation und steigender globaler Risiken nicht ganz eins zu sein, wann die Zinsen erhöht werden sollen. Der Goldpreis reagiert traditionell sensibel auf die Realzinsen und ist auch diesmal abgerutscht, als die Realzinsen angezogen haben. Gold steht jetzt acht Prozent unter seinem Januar-Hoch, wie Russ Koesterich, Chef-Investmentstratege bei BlackRock, in seinem aktuellen Wochenkommentar schreibt.
High Yield Bond Funds verzeichneten erhebliche Mittelzuflüsse, der Spread habe sich in den vergangenen Wochen um 50 Basispunkte verengt. Auch wenn sie den Staatsanleihen im bisherigen Jahresverlauf bereits davongeeilt seien, sähen die Hochverzinslichen weiter attraktiv aus, heißt es weiter.
„Derweil halten die internationalen Aktienmärkte ihr Tempo bei. Bemerkenswert an japanischen Aktien ist in diesem Jahr, dass sie nicht mehr abhängig von einem schwachen Yen zu sein scheinen. Und auch europäische Aktien entwickeln sich gut. Investoren spüren die stabilere Konjunktur und den Rückenwind vom QE-Programm der EZB. Außerdem haben Investoren eine Einigung der EU mit Griechenland vorweggenommen“, so Koesterich.
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