Analyse
15:27 Uhr, 20.09.2023

INTEL - Ist die Aktie verflucht?

Anleger müssen bei Intel auch weiterhin starke Nerven haben. Nach dem zähen Anstieg der letzten Wochen wurde zuletzt der eigentlich gelungene Ausbruch über 38,45 USD erneut abverkauft. Allein gestern fiel der Kurs des Chipriesen über 4 %. Und so wird weiter jeder Kaufimpuls nach unten geprügelt.

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 36,340 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 36,340 $ (Nasdaq)

Schon im Frühjahr wurde der Anstieg über die Hürde bei 31,33 USD abverkauft, um dann doch noch ausgehend von 26,85 USD zu einer Fortsetzung der vorherigen Erholungsbewegung bei der Intel-Aktie anzusetzen. Als diese mit dem Sprung über die Hürden bei 33,23 und 33,84 USD, sowie eine übergeordnete Abwärtstrendlinie Mitte Juni gleich eine Reihe von Kaufsignalen generierte, sah es kurz danach aus, als könnte endlich eine geradlinige Hausse starten.

Doch direkt im Anschluss folgte Ende Juni eine Schwächephase, die ein bärisches Doppeltop bei 37,19 USD ausbildete. Eine Marke, die jetzt im Rahmen der vierten Aufwärtswelle des Jahres ebenso überwunden schien, wie der Widerstand bei 38,45 USD.

Schon wieder wird ein Kaufsignal gekontert

Und kaum ist dieses Kaufsignal aktiviert, folgt eine weitere Abwärtsbewegung, die den Wert fast 10 % nach Süden drückt. Damit muss jetzt im Bereich um 35,00 USD ein weiterer Anstieg über 37,19 und in Richtung 38,65 USD erfolgen, um dem "Fluch" der gescheiterten Ausbrüche in letzter Sekunde doch noch zu entgehen.

Andernfalls läge wiederum ein Verkaufssignal vor, dem ein Abverkauf auf 33,23 und 32,35 USD folgen dürfte. Darunter dürfte auch die Haltemarke bei 31,38 USD dem Verkaufsdruck nicht standhalten und es mittelfristig zu einem weiteren Kurssturz bis 26,85 - 27,68 USD kommen.

Gelingt es den Bullen dagegen den "Bann" mit einer Rally über 40,06 USD zu brechen, warten bereits bei 41,80 und 43,63 USD die nächsten Barrieren, an denen sich Verkaufslawinen in Gang setzen könnten.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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