Analyse
15:17 Uhr, 21.09.2022

INTEL - Erstes Abwärtsziel im Kasten

Beim Chipriesen Intel dominiert ein Abwärtstrend, der Ende August unter die Unterstützung bei 33,23 USD führte. Aktuell erreicht die Aktie schon das erste Kursziel dieses Verkaufssignals. Gelingt eine Erholung?

Erwähnte Instrumente

  • Intel Corp.
    ISIN: US4581401001Kopiert
    Kursstand: 28,960 $ (Nasdaq) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Intel Corp. - WKN: 855681 - ISIN: US4581401001 - Kurs: 28,960 $ (Nasdaq)

Mit dem Einbruch unter die Unterstützung bei 33,23 USD hat die Aktie von Intel ein weiteres mittelfristiges Verkaufssignal generiert. Wie in der Analyse vom 24. August erläutert, wurde nach der Vollendung eines großen Doppeltops am Allzeithoch und dem Bruch der zugehörigen Unterstützungslinie bei 43,63 USD bereits das nächste starke Verkaufssignal generiert.

Kurzfristig könnte es jetzt allerdings im Bereich von 27,68 USD, dem ersten Kursziel dieser Verkaufswelle, zu einer deutlichen Erholung kommen. Sie könnte zunächst bis 30,50 USD führen. Sollte die Marke überschritten werden, könnte es sogar zu einem Rücklauf an die frühere zentrale Unterstützung bei 33,23 USD kommen. Auf diesem Niveau dürften die Verkäufer allerdings wieder zuschlagen und den übergeordneten Abwärtstrend fortsetzen.

Dieser dürfte ebenfalls in eine neue Runde gehen, falls die Intel-Aktie im weiteren Verlauf dynamisch unter 27,68 USD einbricht. Damit wäre Platz für weitere Abgaben bis 24,83 und 23,50 USD.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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