Analyse
06:45 Uhr, 19.08.2025

INTEL - 2 Mrd. USD aus Tokio! Staatsdeal in Washington?

Intel steht vor einem Doppelschub an frischem Kapital – und das gleich aus zwei Richtungen. Zum einen steigt SoftBank mit einer Investition von 2 Mrd. USD bei dem angeschlagenen US-Chiphersteller ein, zum anderen erwägt die US-Regierung, selbst mit bis zu 10 % einzusteigen.

Für den Intel-Konzern, der unter stagnierenden Umsätzen, anhaltenden Verlusten und einem technologischen Rückstand gegenüber TSMC und Nvidia leidet, geht es dabei um mehr als Geld: Es ist ein Kampf um Vertrauen und Zukunftsfähigkeit. Neu-CEO Lip-Bu Tan zieht im Hintergrund die Fäden.

Kapitalerhöhung durch Softbank gezeichnet

SoftBank zeichnet neue Intel-Aktien zu 23 USD je Stück und sendet damit ein klares Signal. Gründer Masayoshi Son, seit Jahrzehnten getrieben von der Vision, sein Unternehmen im Zentrum der globalen KI-Industrie zu verankern, sprach von einem "strategischen Investment“, das die Bedeutung einer starken Halbleiterproduktion in den USA unterstreiche. Mit Beteiligungen an Arm, Nvidia und TSMC sowie dem 500 Mrd. USD schweren "Stargate“-Projekt für neue Rechenzentren baut Son sein Chip-Imperium systematisch aus. Intel soll darin künftig eine tragende Rolle spielen – als amerikanischer Gegenspieler zu den asiatischen Fertigungsriesen.

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