Inflationsgebundene Schwellenländeranleihen bieten hohe Verzinsung
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Zürich (BoerseGo.de) - Inflationsgebundene Schwellenländeranleihen bieten Zugang zu einer wachsenden Anlageklasse und einer hohen realen Verzinsung. Darauf macht die Investmentgesellschaft Swiss & Global Asset Management aufmerksam.
Lokale inflationsgebundene Anleihen aus Schwellenländern weisen bereits ein Volumen von 350 Milliarden US-Dollar auf, was rund 20 Prozent der im Umlauf befindlichen inflationsgebundenen Anleihen aus Industrieländern entspricht. Der Markt umfasst derzeit zehn Länder und deren Währungen.
"Schwellenländeranleihen offerieren eine hohe reale Verzinsung, das heißt eine hohe Verzinsung nach Abzug der Inflation. Reale Renditen von 3,7 Prozent sind sehr attraktiv", befindet Bernhard Urech, Co-Fondsmanager des JB Emerging Markets Inflation Linked Bond Fund. Mit inflationsgebundenen Staatsanleihen könnten Anleger drei Fliegen mit einer Klappe schlagen: von dieser hohen Verzinsung profitieren, sich vor Inflation schützen und zusätzlich am Aufwertungspotenzial der lokalen Währungen partizipieren.
"Schwellenländer haben ihre wirtschaftliche Lage in den letzten Jahren deutlich verbessert", ergänzt Alessandro Ghidini, Co-Manager des Fonds. "Die Staatsverschuldung ist meist niedrig und der Konsum und die Industrie wachsen. Wir bewegen uns daher mit unserem Portfolio in einem relativ gesunden wirtschaftlichen Umfeld mit weiterhin attraktiven Wachstumsaussichten."
Im Dezember 2010 lanciert, hat der Julius Bär Emerging Markets Inflation Linked Bond Fund per Ende Juli 2011 bereits ein Fondsvolumen von über 340 Millionen US-Dollar aufgehäuft und kann eine Rendite von 6,42 Prozent vorweisen.
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