Kommentar
15:04 Uhr, 24.02.2023

Inflation: Ein Umdenken findet statt

Dieses Umdenken ist unerlässlich, damit die Inflationsrate wieder in den Zielbereich rückt. Der Anfang ist gemacht.

Anleger verarbeiten noch immer die Inflationsdaten aus der vergangenen Woche. Diese waren auch alles andere als erfreulich. Viele Preisindizes zeigen noch immer keine Trendwende nach unten. Dazu gehören etwa Dienstleistungspreise, die einen Großteil der Inflation bestimmen. Aber auch die mittlere Inflationsrate (Median Inflation) erreichte gerade erst wieder ein neues Hoch. All den schlechten Nachrichten stehen auch viele gute gegenüber. Alles, was mit Gütern und Rohstoffen zu tun hat, zeigt einen klaren Trendwechsel nach unten (Grafik 2). Besonders erfreulich ist die Fortsetzung der Trendwende bei der getrimmten Inflation, bei der Extreme nicht berücksichtigt werden.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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