Importpreise fallen in den Keller
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Wiesbaden (BoerseGo.de) - Nach Angaben des Statistischen Bundesamts waren die Preise für nach Deutschland importierte Produkte im März um 2,3 Prozent niedriger als im gleichen Monat des Vorjahres. Laut den Statistikern war dies der stärkste Preisrückgang seit November 2009, als das Niveau um 5,0 Prozent nachgab. Im Vormonat Februar hatte die Veränderung zum Vorjahresmonat minus 1,6 Prozent betragen, im Januar 2013 waren es minus 0,8 Prozent gewesen. Gegenüber dem Vormonat Februar fiel der Einfuhrpreisindex im März um 0,1 Prozent, während Bankökonom mit einer Stagnation gerechnet hatten.
Einen großen Anteil an der Gesamtpreisveränderung zum Vorjahr hatte die schwankungsanfällige Entwicklung der Einfuhrpreise für Energie. Diese waren im März 2013 um 9,5 Prozent niedriger als im März 2012. Im Vergleich zu Februar 2013 verbilligten sich die Energieimporte nochmals um 2,0 Prozent. Der Einfuhrpreisindex ohne Erdöl und Mineralölerzeugnisse lag im März um 0,9 Prozent tiefer als im Vorjahr und stieg gegenüber Februar 2013 um 0,4 Prozent.
Preisrückgänge gegenüber dem Vorjahresmonat gab es zudem auch bei Rohkaffee (– 26,3 %), Steinkohle (– 14,1 ) sowie bei Roheisen und Stahl (– 5,6 %).
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