Im Euroraum sind keine Inflationsgefahren auszumachen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Inflationsrate im Euroraum ist im März endgültigen Zahlen des europäischen Statistikamts Eurostat zufolge erwartungsgemäß von 1,8 Prozent auf 1,7 Prozent zurückgegangen. Damit bestätigten die Statistiker ihren vorläufig ausgewiesenen Wert.
In den letzten Monaten hat die Teuerung der Verbraucherpreise nachgelassen, was. vor allem an der schwankungsanfälligen Energiekomponente lag. So betrug die Jahresrate dieser Komponente vor einem halben Jahr noch rund 8 Prozent, mittlerweile notiert der Wert im März nur noch bei 1,7 Prozent. Überproportional stark ist dagegen nach wie vor der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabak mit 2,7 Prozent.
Aktuell sind im Euroraum keine Inflationsgefahren auszumachen. In der EWU insgesamt sowie in den meisten Eurostaaten liegt die Inflationsrate unterhalb von 2 PRozent und damit in dem Bereich, den die EZB mit ihrer Geldpolitik anstrebt.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.