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12:06 Uhr, 16.04.2013

Im Euroraum sind keine Inflationsgefahren auszumachen

Luxemburg (BoerseGo.de) - Die Inflationsrate im Euroraum ist im März endgültigen Zahlen des europäischen Statistikamts Eurostat zufolge erwartungsgemäß von 1,8 Prozent auf 1,7 Prozent zurückgegangen. Damit bestätigten die Statistiker ihren vorläufig ausgewiesenen Wert.

In den letzten Monaten hat die Teuerung der Verbraucherpreise nachgelassen, was. vor allem an der schwankungsanfälligen Energiekomponente lag. So betrug die Jahresrate dieser Komponente vor einem halben Jahr noch rund 8 Prozent, mittlerweile notiert der Wert im März nur noch bei 1,7 Prozent. Überproportional stark ist dagegen nach wie vor der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln, Alkohol und Tabak mit 2,7 Prozent.

Aktuell sind im Euroraum keine Inflationsgefahren auszumachen. In der EWU insgesamt sowie in den meisten Eurostaaten liegt die Inflationsrate unterhalb von 2 PRozent und damit in dem Bereich, den die EZB mit ihrer Geldpolitik anstrebt.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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