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14:43 Uhr, 14.02.2013

Iberdrola steigert Umsatz und Ergebnis

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Madrid/Bilbao (BoerseGo.de) – Der finanziell angeschlagene spanische Stromversorger Iberdrola mit Sitz in Bilbao (Spanien) hat am heutigen Donnerstag seine Zahlen für das laufende Geschäftsjahr 2012 präsentiert. Demnach konnte der Konzern sowohl den Umsatz als auch das Ergebnis steigern.

Das Unternehmen konnte seinen Nettogewinn um 1,3 Prozent im Jahresvergleich auf 2,840 Milliarden Euro steigern. Damit wurden die Analystenschätzungen getroffen. Der Gewinn aus dem internationalen Geschäft, der sich nun auf einen Anteil von 70 Prozent beläuft, konnte um 35 Prozent im Jahresvergleich auf 1,979 Milliarden Euro gesteigert werden. Im Heimatmarkt Spanien sank der Gewinn um 36 Prozent auf 862 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wurde um 1 Prozent auf 7,726 Milliarden Euro gesteigert. Hier wirkte sich ein Anstieg in allen internationalen Sparten positiv aus. Das Ergebnis aus dem internationalen Geschäft stieg deutlich um 52 Prozent auf 1,78 Milliarden Euro, während in Spanien ein Rückgang um 36 Prozent im Jahresvergleich auf 616 Millionen Euro notiert werden musste. Der Umsatz legte im Jahr 2012 um 8,1 Prozent auf 34,2 Milliarden Euro zu. Die Jahreshauptversammlung soll am 22. März 2013 stattfinden, wie das Unternehmen weiter mitteilte.

Iberdrola S.A. zählt zu den größten Energieversorgern innerhalb Europas. Zu dem Kerngeschäft gehört die Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Vermarktung von Elektrizität und Naturgas. Mit seinen Dienstleistungen erreicht das spanische Unternehmen rund 16 Millionen Kunden, neun Millionen davon in Spanien. Das Unternehmen zählt außerdem zu den größten Erzeugern von Hydro- Thermal- und Nuklearenergie in Spanien.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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