Stromkonzern Iberdrola will Engagement auf deutschem Windstrommarkt vertiefen
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Hamburg (BoerseGo.de) – Der spanische Stromkonzern Iberdrola will sein Engagement bei Windanlagen auf hoher See vertiefen. Der Fokus in dem Bereich soll dabei auf Deutschland liegen, wie Iberdrola der Financial Times Deutschland mitteilte. "Deutschland ist für uns der zentrale Zukunftsmarkt der nächsten zehn Jahre", sagte der zuständige Iberdrola-Manager Alvaro Martinez Palacio im Gespräch mit der Zeitung. Derzeit ist Iberdrola an einem Projekt in der Ostsee engagiert, wo ein Windpark mit 80 Rädern entstehen soll. "Offshore-Anlagen werden ein Geschäft der großen Energieversorger werden."
Dabei heben die Spanier die guten Standortbedingungen in Deutschland hervor. Neben einer passenden Wassertiefe vor den Küsten und einem konstant starkem Wind unterstreichen sie auch die gesetzliche Einspeisevergütung. Statt 13 Cent bekommen Offshore-Betreiber seit
der jüngsten Anhebung in den ersten zwölf Jahren 15 Cent pro Kilowattstunde Windstrom, die in das deutsche Netz einspeist wird. „Das sei ein angemessener Preis, der das Projekt für uns rentabel macht“, so Palacio.
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