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13:37 Uhr, 12.10.2011

Stromkonzern Iberdrola will Engagement auf deutschem Windstrommarkt vertiefen

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Hamburg (BoerseGo.de) – Der spanische Stromkonzern Iberdrola will sein Engagement bei Windanlagen auf hoher See vertiefen. Der Fokus in dem Bereich soll dabei auf Deutschland liegen, wie Iberdrola der Financial Times Deutschland mitteilte. "Deutschland ist für uns der zentrale Zukunftsmarkt der nächsten zehn Jahre", sagte der zuständige Iberdrola-Manager Alvaro Martinez Palacio im Gespräch mit der Zeitung. Derzeit ist Iberdrola an einem Projekt in der Ostsee engagiert, wo ein Windpark mit 80 Rädern entstehen soll. "Offshore-Anlagen werden ein Geschäft der großen Energieversorger werden."

Dabei heben die Spanier die guten Standortbedingungen in Deutschland hervor. Neben einer passenden Wassertiefe vor den Küsten und einem konstant starkem Wind unterstreichen sie auch die gesetzliche Einspeisevergütung. Statt 13 Cent bekommen Offshore-Betreiber seit
der jüngsten Anhebung in den ersten zwölf Jahren 15 Cent pro Kilowattstunde Windstrom, die in das deutsche Netz einspeist wird. „Das sei ein angemessener Preis, der das Projekt für uns rentabel macht“, so Palacio.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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