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15:11 Uhr, 25.07.2012

Iberdrola steigert Umsatz und Gewinn

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Madrid (BoerseGo.de) – Der spanische Energieversorger Iberdrola konnte im ersten Halbjahr 2012 sowohl seinen Nettogewinn als auch seinen Umsatz steigern. Der Nettogewinn konnte um 15,2 Prozent im Jahresvergleich auf 1,8 Milliarden Euro erhöht werden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) legte um 2 Prozent auf 4,09 Milliarden Euro zu. Der Umsatz stieg um 9,3 Prozent auf 16,99 Milliarden Euro. Die Bruttomarge verbesserte sich um 3,2 Prozent auf 6,31 Milliarden Euro.

Die Zahlen spiegeln die wachsende internationale Ausrichtung des Unternehmens wider, das sich von den Problemen im Heimatland Spanien abkoppeln konnte. So stiegen die Einnahmen im internationalen Geschäft um 74 Prozent, während in Spanien ein Rückgang um 44 Prozent auf 430 Millionen Euro hingenommen werden musste. Das entspricht lediglich 25 Prozent der Gesamteinnahmen. Alle Unternehmenssparten konnten Zuwächse verbuchen.

Iberdrola S.A. zählt zu den größten Energieversorgern innerhalb Europas. Zu dem Kerngeschäft gehört die Erzeugung, Übertragung, Verteilung und Vermarktung von Elektrizität und Naturgas. Das Unternehmen zählt außerdem zu den größten Erzeugern von Hydro- Thermal- und Nuklearenergie in Spanien. Mit einer Kapazität von mehr als 22.700 MW deckt Iberdrola die Stromversorgung in fast ganz Spanien ab.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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