HVB soll von der Börse genommen werden
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Die HypoVereinsbank wird voraussichtlich in absehbarer Zeit vom Börsenzettel verschwinden. Die italienische Konzernmutter Unicredit teilte am Dienstag nach einer Sitzung ihres Verwaltungsrates an, die HVB und ihre frühere Tochter BA-CA, im Zuge eines Squeeze-outs von den Börsen zu nehmen, berichtet das "Handelsblatt". Diese Zwangsabfindung der Kleinaktionäre ist möglich, da der Streubesitz nicht über 5 Prozent liegt. Unicredit hält derzeit exakt 95 Prozent der Anteile.
Entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen will die Unicredit den übrigen Aktionäre eine "angemessene" Barabfindung anbieten.
Die Maßnahme kommt für die Börsianer überraschend. Bisher wollten die Italiener nämlich von einem Sqeeze-out absehen. Dies hatte Unicredit-Chef Alessandro Profumo zuletzt auf der außerordentlichen Hauptversammlung der HVB Ende Oktober 2006 betont.
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