Hohe Volatilität erschwert rationale Anlageentscheidungen
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Minneapolis (GodmodeTrader.de) - „Der Großteil unserer Analysen belegt, dass Anleger mit einer Volatilität von acht bis zehn Prozent umgehen können. Bei einer höheren Volatilität beginnen die Anleger sich falsch zu verhalten – sie verkaufen zu niedrigen Kursen und kaufen zu hohen Preisen“, so Colin Moore, globaler Chief Investment Officer bei Columbia Threadneedle Investments, in einem aktuellen Marktausblick.
Deshalb sei es wichtig, Portfolios aufzubauen, die weitaus stabiler sind und das richtige Verhältnis aus Risiko und Ertrag aufweisen. So hielten Anleger langfristig an ihren Investitionen fest. Bei US-Aktien hält Moore moderate Renditen in Höhe von fünf oder sechs Prozent bei einer Volatilität von zwölf bis 18 Prozent für möglich. Das durchschnittliche Wirtschaftswachstum dürfte mittelfristig weiterhin zwischen 1,5 und 2,5 Prozent liegen. Anleger sollten in diesem Umfeld auf neue Anlagechancen achten, die ein höheres Wachstum versprechen, heißt es weiter.
Zu Investments in Schwellenländern heißt es, es sei sinnvoll, über die Länderdefinition der Schwellenländer hinauszugehen und einen thematischeren Ansatz zu verfolgen. „So werden die Emerging Markets vom Ausbau des Gesundheitswesens oder der Infrastruktur in besonderem Maße profitieren“, so Moore.
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