Hochtief wendet sich in der Not an australische Übernahmekommission
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Essen (BoerseGo.de) - Hochtief schlägt im Übernahme-Abwehrkampf gegen den Konkurrenten ACS nun andere Töne an. Der Baukonzern ruft die australische Übernahmekommission anrufen. Nachdem die australische Wertpapieraufsicht nicht entscheiden will, ob ACS auch den Aktionären der Hochtief-Tochter Leighton Holdings ein Pflichtangebot machen muss, solle dies nun das australische Takeovers Panel nachholen, wie Hochtief am Mittwoch mitteilte. ACS ist bereits mit knapp unter 30 Prozent an Hochtief beteiligt. Ab der Schwelle von 30 Prozent ist ein Pflichtangebot zwingend.
Leighton gehört zu 55 Prozent dem Essener Baukonzern. Hochtief will eine Übernahme durch ACS verhindern und verlangt nun, dass die Spanier auch den restlichen Aktionären von Leighton ein Angebot machen müssen. Bis eine Entscheidung in dem Fall gefällt werde, könnte Hochtief den Vorschriften der Kommission entsprechend keine Stellungnahme abgeben, erklärte das Unternehmen.
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