Hochtief: Verluste der Konzerntochter Leighton waren nicht zu kompensieren
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Essen (BoerseGo.de) – Der Baukonzern Hochtief hat im vergangenen Jahr größere Verluste erlitten als zunächst angenommen. Es werde mit einem Nettoverlust von rund 160 Millionen Euro gerechnet, teilte das Unternehmen am Sonntagabend mit. Bisher ging man bei den Essenern von einem Minus in Höhe von 100 Millionen Euro aus. Vor Steuern solle sich ein Defizit von rund 130 Millionen ergeben. Bislang war ein Verlust im zweitstelligen Millionenbereich erwartet worden.
Trotz einer guten operativen Performance im abgelaufenen Jahr habe Hochtief die Verluste der Tochterfirma Leighton nicht vollständig kompensieren können, heißt es in einer Pressemitteilung des Konzerns von Montagmorgen. Das Ergebnis der australischen Beteiligungsgesellschaft sei 2011 durch zwei Großprojekte und zusätzliche Sondereffekte belastet worden. Außerdem schlugen Sondereffekte sowie Aufwendungen für ausgeschiedene Vorstandsmitglieder negativ zu Buche.
Die Prognose für 2012 bestätigte das von der spanischen ACS beherrschte Unternehmen: Es werde weiterhin ein operativer Gewinn leicht unterhalb der Marke des Rekordjahres 2010 erwartet.
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