Hochtief-Tochter Leighton kehrt in Gewinnzone zurück
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Essen/St. Leonards (BoerseGo.de) - Die australische Tochter des Baukonzerns Hochtief, Leighton, konnte im Geschäftsjahr 2012 wieder in die Gewinnzone zurückkehren.
Wie das Unternehmen am heutigen Mittwoch mitteilte, konnte ein Gewinn von 450,1 Millionen australische Dollar (AUD, rund 350 Millionen Euro) eingefahren werden. Der Gewinn je Aktie wurde mit 133,1 Cents angegeben. Im Vorjahr 2011 musste noch ein Verlust von 285 Millionen AUD hingenommen werden. Begründet wurde der Gewinn unter anderem mit dem Abschluss zweier problematischer Projekte. Der Gewinn nach Steuern wurde mit 448 Millionen AUD angegeben, nach einem Nettoverlust von 229 Millionen AUD im Vorjahr.
Der Konzern-Umsatz konnte um 3 Prozent auf 18,952 Milliarden Dollar erhöht werden, nach 18,36 Milliarden AUD im Vorjahr. Der Gesamtumsatz stieg von 21,845 Milliarden AUD auf 23,127 Milliarden AUD an.
Die schwierigen Großprojekte um den Airport Link und das Entsalzungs-Projekt in Victoria wurden im Geschäftsjahr 2012 abgeschlossen, was zu dem positiven Ergebnis beitrug, wie das im ASX 200 börsennotierte Unternehmen weiter mitteilte.
„2012 war ein wichtiges Jahr für unser Unternehmen, da das Board (vergleichbar mit dem Verwaltungsrat) und das Management bei der Wiederherstellung des Shareholder Values zusammengearbeitet haben. Das Ergebnis lag am oberen Ende unsere Prognose und zudem wurde die Hebelwirkung in der Bilanz im zweiten Halbjahr deutlich zurückgefahren“, kommentierte Leighton- Chairman Stephen Johns die Zahlen.
Das Board hat außerdem eine endgültige Dividende von 60 Cents je Aktie angekündigt, die am 28. März 2013 ausgeschüttet werden soll.
Für das laufende Geschäftsjahr 2013 rechnet die einstige Ertragsperle des Essener Konzerns Hochtief mit einem Gewinn nach Steuern von 520 bis 600 Millionen AUD. Außerdem erwartet das Unternehmen im neuen Ziel-Verschuldungsgradbereich (Target-Gearing Range) von 25-35 Prozent zu liegen.
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