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11:31 Uhr, 26.10.2012

Hitachi mit Interesse an Joint Venture Horizon Nuclear Power

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Tokio (BoerseGo.de) – Das japanische Konglomerat Hitachi mit Sitz in Tokio hat Interesse an dem britischen Joint Venture Horizon Nuclear Power von E.ON und RWE. Der weltweit tätige japanische Elektrotechnik- und Maschinenbaukonzern hat eigenen Angaben vom heutigen Freitag zufolge ein Angebot für das Gemeinschaftsunternehmen abgegeben. Weitere Angaben machte Hitachi nicht. Auch Details zu den finanziellen Rahmenbedingungen wurden nicht genannt.

Toshiba, ein ebenfalls im Nuklearenergiesektor tätiger japanischer Konzern, wollte nicht mitteilen, ob es an dem Kaufangebot beteiligt ist. Mitsubishi Heavy Industries ließ hingegen verlauten, dass es an der Offerte nicht beteiligt ist.

Horizon Nuclear Power wurde im Januar 2009 von den beiden deutschen Versorgern als Joint Venture in Großbritannien gegründet. Beide Partner wollten rund 15 Milliarden Pfund investieren um Atomkraftkapazitäten von mindestens 6 Gigawatt zu schaffen. Im März 2012 entschieden sich die Unternehmen jedoch die Pläne aufzugeben und das Joint Venture zu verkaufen. Hintergrund war die Energiewende in Deutschland in Folge der schweren Atomkatastrophe im japanischen Fukushima im Jahr 2011.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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