Kommentar
12:00 Uhr, 10.06.2022

Hier werden die wirtschaftlichen Folgen höherer Zinsen zuerst sichtbar

Noch scheint die Wirtschaft zu boomen, die Inflation bleibt hoch und man fragt sich, wann die Geldpolitik ihre Wirkung zeigt. An einer Stelle dürfte die Wirkung sehr bald sehr offensichtlich werden.

Wenn man Zweifel daran hat, dass die Zinspolitik etwas an der Inflation ändern kann, kann man das nicht verübeln. In den USA wird die Geldpolitik praktisch seit Herbst gestrafft. Allein durch die Ankündigung eines Endes der Wertpapierkäufe der Fed stiegen die Renditen von Anleihen. Diese Renditen sind für viele Kreditzinsen ausschlaggebend, z.B. für Immobilienkredite.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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