Analyse
10:20 Uhr, 04.03.2020

HELMA EIGENBAU - Nach Zahlen im Rallymodus?

Die Aktie von Helma Eigenbau scheint den Einbruch aus der letzten Woche gut zu verkraften. Die aktuellen Zahlen helfen dabei.

Erwähnte Instrumente

  • HELMA Eigenheimbau AG - WKN: A0EQ57 - ISIN: DE000A0EQ578 - Kurs: 43,000 € (XETRA)

HELMA erzielte 2019 ein Auftragseingangsplus von 6,4 %, einen Auftragsbestand (per 31.12.2019) von 202,7 Mio. EUR (VJ: +18,3 %), ein EBT in Höhe von 23,6 Mio. EUR (VJ: 21,2 Mio. EUR) und einen Gewinn je Aktie von 4,04 EUR (VJ: 3,62 EUR). Das Vertriebsergebnis wurde mit 296,5 Mio. EUR (VJ: 278,6 Mio. EUR) ausgewiesen.

Quelle: NewsGuidants

Auf diese, heute veröffentlichten Zahlen reagiert die Aktie positiv und legt um über 3 % zu. Zu beachten ist dabei, dass es sich um einen marktengen Nebenwert handelt. Einzelne Orders können den Kurs deutlich bewegen.

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Die Aktie von Helma Eigenbau markierte im Juli 2016 ein Allzeithoch bei 62,00 EUR. Danach kam es zu einer größeren Korrektur. Bis November 2018 fiel der Wert auf ein Tief bei 27,50 EUR. Seitdem hat sich das Bild aber wieder gedreht. Im November 2019 gelang der Ausbruch aus dem Abwärtstrend seit Juli 2016. Anschließend kletterte der Aktienkurs auf 47,40 EUR. In der letzten Woche kam es zu einem deutlichen Einbruch. Dieser kann aber als überschießender Pullback an den gebrochenen Abwärtstrend gewertet werden, zumal die Aktie den Aufwärtstrend seit November 2018 auf Wochenschlusskursbasis halten konnte. In dieser Woche löst sie sich von diesem Trend.

Greifen die Bullen jetzt zu?

Das Chartbild macht einen bullischen Eindruck. Die Aktie könnte in den nächsten Wochen und Monaten unter Schwankungen deutlich zulegen. Ein Anstieg bis 47,40 EUR und an das Allzeithoch ist durchaus möglich. Sollte der Wert allerdings unter das Tief aus der letzten Woche bei 36,50 EUR abfallen, würde sich das Chartbild massiv eintrüben.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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