Analyse
09:40 Uhr, 03.09.2020

HELLA - Bullen im Angriffsmodus

Der gestrige Handel brachte Anleger endlich ans langersehnte Ziel: der Bruch eines wichtigen Widerstandes. Füllen die Käufer jetzt weiterhin das Orderbuch, könnte die Aufwärtsbewegung schnell an Fahrt gewinnen.

Erwähnte Instrumente

Erst vor ein paar Wochen versuchten sich die Bullen am Ausbruch bei 42,20 EUR. Doch die Kraft reichte für dieses Vorhaben nicht aus. Shortorientierte Anleger nutzten die Gunst der Stunde und trieben den Kurs wieder nach unten. Am EMA-Geflecht bestehend aus EMA50 und EMA200 konnte sich dann der Wert wie geplant fangen, um von hieraus eine erneute Attacke zu starten (s. HELLA - Gewinnmitnahmen nach Zahlen). Dieser dynamische Impuls wurde nun belohnt. Jetzt lockt ein sehenswertes Kurspotenzial.

20 % Kurspotenzial

Ausgehend von der aktuellen Kursnotierung liegen 20 % Kurspotenzial voraus. Der nächste entscheidende Widerstand befindet sich erst bei 50,85 EUR. Bis hierhin hätten kaufmotivierte Anleger jetzt Platz. Sollte man also einsteigen?

Zwei bullische Varianten

Je nach Risikoaversion, Zeithorizont und optionalem Rücklauf ergeben sich zwei Einstiegsvarianten. Wer von keinen Rücklauf ausgeht, bzw. auf weitere Anschlusskäufe spekulieren möchte, der sollte direkt einsteigen. Wer jedoch von einem folgenden Pullback ausgeht, der sollte zunächst an der Seitenlinie verweilen und das Kursgeschehen abwarten.

Kommt es nochmal zu einem Rücklauf, so würde dies der Aufwärtsbewegung nicht weh tun, solange sich diese nicht zu weit ziehen würde. Deshalb sollte man sich absichern, da sich der laufende Ausbruch theoretisch noch in einen Fehlausbruch wandeln kann.

Absicherungsmöglichkeiten bestehen bei 40,50 EUR und bei ca. 39 EUR.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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