Analyse
12:50 Uhr, 26.07.2021

HELLA - Aktie mit Druckaufbau

In den letzten Wochen bewegt sich bei der Aktie des Automobilzulieferers nicht besonders viel. Wirft man allerdings einen genaueren Blick auf den Chart, spricht einiges für ein bevorstehenden Rallymove.

Erwähnte Instrumente

Bis Ende April schien die HELLA-Aktie so vor sich dahin zu korrigieren, ehe ein Bericht im manager magazin über eine möglich Verkauf der HELLA-Anteile der Mehrheitseigentümer-Familie Hueck das Chartbild zum Explodieren brachte. Hierüber berichtete mein Kollege Bastian Galuschka ausführlich. Ebenfalls konnte sein erstes Long-Zeil bereits abgearbeitet werden.

Angekommen im Kursbereich bei 59-60 EUR begaben sich die Papiere in der jüngsten Vergangenheit in eine wohlverdiente Ruhepause. Die Entwicklung der letzten Handelswoche lässt jedoch wieder auf eine zeitnahe Erhöhung der Dynamik hoffen.

Kampf um nachhaltige Allzeithochs

Wie ein Blick auf das Big Picture zeigt, wird in den letzten Wochen am Allzeithoch aus dem Jahre 2018 verharrt. Anleger versuchten sich bereits an neuen Kursständen, doch der wirklich durchschlagende Erfolg blieb bisher aus. Allerdings spricht dies nicht gezwungenermaßen für bärische Spekulanten.

HELLA - Aktie (Monatschart)
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Während es im Zuge der kurzzeitigen Marktturbulenzen bei vielen Wertpapieren zu Abschlägen kam, verhielt sich die Aktie auffallend ruhig. Dies Stärke spricht klar für die Bullen. Der EMA50 diente den Käufern hier als Sprungbrett, so wie in der letzten Handelswoche. Entscheidend für ein Kaufsignal wäre nun ein Anstieg auf Tagesschlussbasis über 60,36 EUR, was einen mittelfristigen Anstieg auf das Projektionsziel-Bereich bei 67,36 - 69,28 EUR ermöglichen würde. Bei einem erneuten Rücksetzer würde der EMA50 als Absicherungslevel dienen, bzw. das Zwischentief bei 54,68 EUR.

Kurse unter diesem Support würden allerdings für eine weitere Korrektur bis auf den EMA200 sprechen und das bullische Setup auf Eis legen.

Fazit: Die bullische Konsolidierung bei HELLA dauert an, doch Anleger bekunden in diesen Tagen unverändert ihr Kaufinteresse. Kommt es nun endgültigen Bruch der 60 EUR-Marke, könnte die nächste mittelfristige Aufwärtsbewegung bevorstehen. Bei einem Einstieg dienen als Stop-Loss-Level der EMA50 sowie 54,68 EUR.

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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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