Analyse
14:20 Uhr, 08.12.2021

HEIDELBERGCEMENT - Fällt die Aktie jetzt erneut zurück?

Während andere Aktien in diesen Tagen wieder voller Elan durchstarten, macht sich bei der Aktie des Zementherstellers erneut Katerstimmung breit. Eine Vorbote für weitere Anschlussverkäufe?

Erwähnte Instrumente

Aus Bärensicht lief es in den letzten Wochen nahezu ideal. Nachdem Bruch des Clustersupports bei 70 EUR vollzog die Aktie eine Rücklaufbewegung wie präferiert. Angekommen am Zielbereich bei 58,12 EUR ergab sich in den letzten Woche Stabilisierungsmaßnahmen. Mit den heutigen Abgaben werden diese allerdings wieder in Frage gestellt.

Weiterer Anstieg würde für Entwarnung sorgen

Als maßgebliche Ursache für diese Verluste kann zum einen die horizontale Hürde bei 62,14 - 62,80 EUR sowie das heutige Rating von JPMorgan angesehen werden:

JPMorgan senkt Kursziel für HeidelbergCement von €62 auf €58. Underweight.

Quelle: Guidants News

Kommt es in den nächsten Tagen zu keinem Konter, dürfte es erneut zum Test des Supportbereichs bei ≈57 - 58 EUR kommen. Solange dieser nicht fällt, gilt eine mögliche mittelfristige Stabilisierung als weiterhin möglich. Rutschen die Papiere jedoch weiter ab, muss unter 57 EUR von einer weiteren Abwärtsbewegung Richtung 51,94 - 52,59 EUR ausgegangen werden.

Auf der Oberseite gilt 62,80 EUR als möglicher Buy-Trigger. Würde den Käufern ein Bruch des dort vorliegenden Kreuzwiderstands gelingen, so würde eine weitere Erholung als wahrscheinlich gelten.


Fazit: Die heutigen Verluste minimieren zwar das Aufwärtsmomentum, doch überbewertet sollten sie nicht. Für den weiteren Kursverlauf der Aktie gelten nun die Kurslevels 57 EUR auf der Unterseite sowie 62,80 EUR auf der Oberseite als entscheidende Richtungsweichen für den weiteren Kursverlauf.


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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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