HB: Ferrostaal muss nur die Hälfte an Bußgeldern in Schmiergeldaffäre berappen
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Essen/ München (BoerseGo.de) - Bei der Ex-MAN-Industrietochter Ferrostaal tut sich wieder was. Einem Zeitungsbericht zufolge geht nach monatelangem Hinhalten die Aufarbeitung der Korruptionsaffäre in die nächste Runde. Der Industriedienstleister könne mit einem deutlich geringeren Bußgeld rechnen, berichtet das "Handelsblatt" am Montag unter Berufung auf mit den Vorgängen vertrauten Kreisen. Wie das Blatt schreibt, könnte die zuletzt im Raum stehende Summe von 277 Millionen Euro auf die Hälfte gekappt werden. Dies sei das Ergebnis intensiver Gespräche mit der Münchner Staatsanwaltschaft und dem zuständigen Richter.
Eine Einigung mit der Staatsanwaltschaft war im Frühjahr nicht zustande gekommen, weil sich die frühere Konzernmutter MAN und der neue Eigentümer, der Staatsfonds IPIC aus Abu Dhabi nicht über die Bußgeldzahlung verständigen konnten.
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