HB: Debatte um Nabucco
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Mit einer großen Wirtschaftsdelegation ist Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach Russland aufgebrochen. Bei der Reise soll auch das Thema Nabucco auf der Agenda stehen, berichtet das Handelsblatt am Mittwoch. Die Debatte über die Erdgaspipelines Nabucco hat längst die Politik erreicht: Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) äußerte sich jüngst mit Sorge über die Zukunft der Gaspipeline, die Gas aus zentralasiatischen Quellen an Russland vorbei nach Europa führen soll.
Breit gestreute Bezugsquellen seien die Voraussetzung für die Gasversorgungssicherheit in Europa, sagte Brüderele dem "Handelsblatt". Dazu würde die Nabucco-Pipeline einen wichtigen Beitrag leisten. "Deshalb unterstützt die Bundesregierung das Projekt", so der Minister. Seit bekannt wurde, dass RWE prüft, beim Konkurrenzprojekt des russischen Gasriesen Gazprom, der South-Stream-Pipeline, einzusteigen, gilt Nabucco als gefährdet. RWE gehört zu dem europäischen Konsortium, das die Nabucco-Leitung bauen will.
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