Analyse
10:00 Uhr, 25.08.2025

Hat Trump INTEL jetzt gerettet?

Es steht also fest: Intel erhält eine milliardenschwere Kapitalspritze. Die US-Regierung wandelt zugesagte Fördermittel in Höhe von 8,9 Mrd. USD in eine Beteiligung von 9,9 % am strauchelnden Chipkonzern um.

Zusammen mit bereits ausgezahlten 2,2 Mrd. USD und einer parallelen 2-Mrd.-USD-Investition von SoftBank summiert sich das Gesamtpaket auf über 13 Mrd. USD. Doch trotz der imposanten Zahl sehen die meisten Analysten darin keinen strategischen Befreiungsschlag, und schon gar keine Rettung im eigentlichen Sinne.

Intel fehlt es an moderner Technologie - Lip-Bu Tan muss es jetzt richten

Was Intel fehlt, ist nicht Geld, sondern vor allem Nachfrage. Ohne Großkunden für die geplanten Fertigungsgenerationen 14A und 18A droht die ambitionierte Foundry-Offensive zu scheitern. CEO Lip-Bu Tan stellte unlängst klar: Investitionen in die 14A-Technologie erfolgen nur noch bei verbindlichen Abnahmeverträgen. "Intel muss ausreichend Kundenvolumen sichern, damit sich die Fertigung überhaupt rechnet“, warnt Kinngai Chan von Summit Insights. Das Geschäft sei derzeit schlicht nicht tragfähig.

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