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13:50 Uhr, 23.07.2012

Hasbro sieht sich auf gutem Wege

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Pawtucket (BoerseGo.de) – Die Hasbro Inc., nach Mattel der zweitgrößte Spielzeughersteller in den USA, hat am Montag seine Zahlen zum zweiten Quartal vorgelegt. Dabei konnte das Unternehmen nur teilweise überzeugen. Den Angaben zufolge ging der Nettogewinn nach 58,1 Millionen US-Dollar bzw. 42 Cents je Aktie auf 43,3 Millionen US-Dollar bzw. 33 Cents je Aktie zurück. Analysten hatten für das abgelaufene Quartal lediglich ein EPS von 24 Cents erwartet. Der hohe Gewinnausweis im Vorjahr war allerdings einmaligen Sondereffekten geschuldet, auf bereinigter Basis lag der damalige Überschuss bei 33 Cents je Aktie.

Seine Umsätze konnte der Spielzeughersteller um 11 Prozent auf 811,5 Millionen US-Dollar anheben, während Analysten hier mit einem Betrag von durchschnittlich 826,6 Millionen US-Dollar gerechnet hatten. Für das aktuelle Quartal erwartet der Markt einen Umsatz von 1,4 Milliarden US-Dollar.

Im Gesamtjahr will die Konzernführung weiter Umsatz und Gewinn steigern sowie neue Markenvorstöße wagen. Zuletzt hatte Hasbro eine Lizenzvereinbarung mit Gameloft, einem führenden Entwickler von herunterladbaren Videospielen, bekanntgegeben. Im Rahmen der Vereinbarung wird Gameloft Spiele zu Hasbro-Marken programmieren und vertreiben. Hasbro verspricht sich von der Zusammenarbeit eine Weiterentwicklung seiner Markenwelt sowie neue Vertriebskanäle im Tablet-Markt.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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