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13:59 Uhr, 28.01.2013

Hasbro setzt den Rotstift an

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Pawtucket/ Rhode Island (BoerseGo.de) - Der zweitgrößte US-Spielzeughersteller Hasbro steckt nach einem schwachen Weihnachtsgeschäft in der Krise. Nun will die Konzernführung den Gürtel enger schnallen. Wie der Konzern am Freitag mitteilte, sollen 10 Prozent der Stellen abgebaut werden. Hasbro hat nach eigenen Angaben weltweit rund 5.800 Mitarbeiter, davon 3.100 in den USA. „Die Nachfrage der Konsumenten im Weihnachtsgeschäft war niedriger als angenommen“, sagte CEO Brian Goldner. Das habe sowohl für den Heimatmarkt USA als auch für bestimmte Märkte außerhalb gegolten. Im vierten Quartal 2012 hat Hasbro vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatz von 1,28 Milliarden US-Dollar erzielt. Im Vorjahresquartal wurden 1,33 Milliarden US-Dollar erlöst.

Für das gesamte Fiskaljahr 2012 erwartet die Konzernführung einen Umsatz von 4,09 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn je Aktie wird im Bereich von 2,73 bis 2,75 US-Dollar je Aktie gesehen, der bereinigte Gewinn soll bei 2,83 bis 2,85 US-Dollar je Aktie liegen.

Hasbro Inc. zählt zu den weltweit führenden Herstellern von Spielen und Spielwaren. Zu den bekanntesten Produkten zählen „Monopoly“, „Transformer“ oder „My Little Pony“. Darüber hinaus besitzt das Unternehmen auch die Lizenzrechte für die Herstellung von Produkten der Marken „Sesamstraße“, „Disney“ oder „Star Wars“.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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