Nachricht
13:16 Uhr, 22.04.2013

Hasbro rutscht in die roten Zahlen ab

Erwähnte Instrumente

Pawtucket (BoerseGo.de) - Der zweitgrößte Spielzeughersteller in den USA, die Hasbro Inc., hat am Montag die Zahlen zum ersten Quartal 2013 herausgegeben. Dabei musste der Spielehersteller einen Nettoverlust ausweisen. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Ebene jedoch deutlich geschlagen.

Der Gewinnfehlbetrag belief sich den Angaben zufolge auf 6,7 Millionen US-Dollar bzw. 0,05 US-Dollar je Aktie, nach einem Gewinn von 2,6 Millionen US-Dollar bzw. 0,02 US-Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Ohne die Berücksichtigung von negativen steuerlichen Sondereffekten lag der jüngste Gewinn bei 0,05 US-Dollar je Aktie.

Im Vorjahr verfügte Hasbro im Berichtszeitraum zudem über eine weitere Verkaufswoche. Der Umsatz zwischen Januar und März nahm zugleich um 2 Prozent auf 663,7 Millionen US-Dollar zu. Im Heimatmarkt Nordamerika ging der Umsatz um 4 Prozent auf 342,1 Millionen US-Dollar nach oben, währen die internationalen Verkäufe bei 289,8 Millionen US-Dollar stagnierten. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 0,05 US-Dollar je Aktie und einem Umsatz von 638,76 Millionen US-Dollar ausgegangen.

Hasbro will seine Belegschaft nach einem schwachen Weihnachtsgeschäft kurzfristig um 10 Prozent abbauen. Nach eigenen Angaben beschäftigt der Konzern weltweit rund 5.800 Mitarbeiter, davon 3.100 in den USA.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

Mehr Experten