Hannover Rück bestätigt Gesamtjahresziele - Portfolio wird umgeschichtet
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Der zweitgrößte deutscbe Rückversicherer Hannover Rück will seinen Bestand an Staatsanleihen im Depot reduzieren. "Wir sind weiterhin ein konservativer Investor", sagte Finanzvorstand Roland Vogel der "Börsen-Zeitung" am Mittwoch. Der Anteil an Staatsanleihen sei jedoch zu hoch gewesen. 2009 sei aber nicht die richtige Zeit gewesen, den Anteil massiv zu senken. Erst in den vergangenen Wochen habe die Hannover Rück den Anteil an Unternehmensanleihen deutlich erhöht.
Durch den Kauf von Aktien und Immobilien solle der Anteil der festverzinslichen Wertanlagen in den nächsten Jahren auf etwa 80 Prozent absinken. Ende 2008 hatte die Hannover Rück Aktien praktisch vollständig verkauft, nach den aktuellen Modellen seien aber drei bis fünf Prozent Aktienanteil angemessen, erklärte Vogel. "In nächster Zeit werden wir vorsichtig beginnen, diese Quote aufzubauen." Auch die Investitionen in Immobilien sollen wieder steigen.
Die Ziele für das Gesamtjahr bestätigte Vogel: Danach will die Hannover Rück eine Eigenkapitalrendite von 15 Prozent und einen Gewinn nach Steuern von 600 Millionen Euro erreichen. Das gelte trotz der ungeplant hohen Großschadenbelastung im ersten Halbjahr.
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